Freitag, 27. September 2013

Eine EntMangel-ung des Selbst

Ein Zwie-Gespräch mit dem Inhalt des Wortes Mangel (Den Beitrag »Wissens-Mangel« gab es am 15. September hier im Verantworten-Blog) also an Zwie-, aber ...

... und damit, weniger indirekt als ich anfangs dachte, auch mit dem Wort Fülle, das für uns Menschen wohl das Gegenteil sein soll, aber wohl eher eine Ergänzung des Mangels ist, denn, wie *ich mehr und mehr vermute, ist das Mangel eine Behauptung in das Fülle.
Das Mangeln ist eine Kunst, die das DaSein bisher beHerr-scht (beFrau-t?). Das Mangeln ist eine grosse KunstForm im DaSein, weil im DaSein zwar ALLES reichlich vorhanden ist, aber dieses ALLES im DaSein eben fein  - auf grossen oder kleineren Haufen - verteilt ist. 

Sie kennen dieses Wirklichkeit ja nun zur Genüge, irgendwie ist ALLES Da, aber nie dort und dann Da, wenn ein-Es Dasjeniges (Sache) oder auch dasJenig-Es (ErLebeWesen) braucht.
Aber ich möchte nicht schon am Beginn ALLES verraten, was *ich so vermute.
Denn, noch ist es eine blosse Vermutung von ein-Es - in diesem Fall *mir -, obwohl dieses ein-Es dessen schon ziemlich sicher ist, das Es so ist.
Somit ist dies auch ein[e Ver]Zweifel[ung].
Mit einem Lachen angerichtet.
.
Kein BrückenMangel
.
Das Folgende ist die aktualisierte Version eines Beitrags in der SprechLichtung, dem noch etliches an der Sicherheit der oben beschriebenen VerteilungsProbleme fehlte, die *ich noch Heute bin.
In Oliver-August Lützenich ist bis Heute ein grosser Mangel an Freude und entspanntem Wohlbefinden, obwohl *ich weiss, dass diese Umstände und Gefühlsansätze auch in *mir zu [er]finden sind und auf Ausbau und Gestaltung warten. So konstatiere *ich also einen Mangel an Rotwangigkeit und innerer Sonnigkeit, an ... (setzen Sie gerne ein, was Ihnen an Inhalt von persönlichem Wohlbefinden und propperer Gesundheit noch so einfällt), in *mir.
Ist aber in Ansätzen ALLES vorhanden, nur ist es momentan irgendwo anders, vielleicht hüpft meine Freude und meine Anerkennung und mein persönlicher Erfolg und meine zuneigende Aufmerksamkeit, ja gerade eben irgendwo auf dem Mars herum und die "Neugier" die dort gerade - von der NASA dorthin geschickt - herumfährt, findet all das und sendet es *mir vielleicht schon heute Nacht hierher und Morgen ist dieses Mangel in ein-Es - wenigstens in ein-Es weiteres -, behoben. Und ab Morgen schreibe *ich dann nur noch vom Glück an das Freude und vom Spass an das Zweifel, oder so?

Die  Leses wissen also inzwischen, dass ich behaupte, dass das (der? männliche?) Mangel nur Scheinbar ist und Sie sind davon gar nicht begeistert, weil Sie vielleicht auf den Kontoauszug blicken und dabei Mangel erkennen, oder Sie kucken in den Kühlschrank und entdecken Mangel an ?, oder Sie denken an Freunde oder Partn-Es und spüren Mangel an?, kurz geschrieben, wo auch immer Sie vielleicht im Moment hinblicken oder auch hineinspüren, vielleicht auch in den persönlichen Magen hineinfühlen, überall ist Mangel. Und dann komme ich daher und behaupte Mangel ist Schein. Nein, nein, und nochmal Nein, Mangel ist und nicht Schein.
Ja, Mangel ist.
Ja, Fülle ist.

Aber, bevor ich auf die Verteilung des Fülle eingehe, gebe ich Ihnen selbst-verständlich recht, klar gibt und damit empfindet Jed-Es auch Mangel, aber es ist mehr ein Mangel an-s ich, ein Mangel an Organisation und Verteilung des Vorhandenen.

Klar geschrieben, das einzige Mangel, das ich gelten lasse, sind Wir und damit auch Sie.
Ja, Sie. Von Ihnen mangelt es auch. Sie sind nur Einmal in diesem DaSein vorhanden und wenn Etwas/Ein-Es nur Einmal vorhanden ist, ist von Es ein Mangel, in einer ansonsten geradezu überbordenden gewaltigen riesigen enormen gigantischen Fülle an Einzelheiten und Vielfalt. Oder etwa Nicht?

Von Uns mangelt es, es gibt soooo wenig[Es] von Uns, nur jeweils ein einziges Exemplar. Von Ein-Es. Sie ein-Es, ich ein-Es. Und das bei zig zig zig zig, ach ich weiss nicht, wie Viel-Es im DaSein?
Wir; Sie sind ein Mangel.
Eine Mangel-Erscheinung?

Von Ihnen ist Mangel im DaSein und, wenn Sie mir oben zustimmen, herrscht (?) in Ihnen auch das Mangel. Da kann ich hier machen, was ich will. Sie könnten jetzt gerne einwenden, dass Sie aber eben nicht nur "Scheinbar" sind, wie ich oben schrieb, sondern konkret Da, sonst könnte ich ja gar nicht mit Ihnen schreiben, also ist meine Anfangsbemerkung, dass Mangel nur Scheinbar sei, falsch, Sie sind das beste Beweis dafür, denn Sie sind.
Und nicht Scheinbar! Sondern Ganz konkret.
Aber Scheinbar ist ja kein anderer Begriff für "Nichts", sondern ein Begriff für Etwas, das sehr wohl ist, aber nicht so, wie Es ist, sondern nur so, wie Es scheint, so wie Es Ander-Es scheint. Das ist wichtig, denn den Schein bekommen immer nur die Anderen ab, etwas Scheinend-Es ist, strahlt ab, aber vielleicht auch nicht vollkommen das, was da ist, vielleicht nur ein wenig oder auch durcheinander und dann scheint Es für Ander-Es mehr, als das Es klar ist, was (da) ist.
Ach lassen Sie es gut sein, vielleicht ein anderes mal etwas klarer-Es dazu, mir ist das Selbst noch zu unklar, zu scheinbar.

Zurück zum Mangel und zu Uns.

Herrscht in Ihnen das Mangel?
Und diesmal können Sie das Wörtchen "herrscht" bitte mal auf die Bedeutungswaage legen. Und was wiegen Sie dabei? Wenig, ich weiss, schliesslich ist Mangel immer wenig, aber beHerrschen tut es Ein-Es fast immer. 
Sie sind leicht, weil auch in Ihnen Mangel herrscht; oder, kommen Sie, fragen Sie es:
Ist Mangel schwer?
Ja, Sie sagen es, Mangel ist schwer, fällt schwer, ist nicht leicht auszuhalten, Mangel ist einfach ... - na, lassen Sie-s ich ein ansprechendes Schimpfwort einfallen. Fallen ist schwer, oder fällt das Fallen leicht, bei das Fülle, ... ach nein, Wir waren ja beim Mangel, aber das fällt auch leicht.
Schluss jetzt mit dem Unsinn!

Mal Ernsthaft: Von Ihnen gibt es nur ein-Es, sonst gibt es Kein-Es, wie Sie, oder?
Das ist doch ein echter Mangel.
Es sollte mehr von Ihnen geben, mehr als nur ein-Es:
Sie sind Mangelhaft.
Wie, Sie schimpfen mich an: Frechheit! Wieso?
Ich bin doch auch Mangelhaft.
Sind Wir schon Zwei. Zwei mal MangelHaft im DaSein.
Und wenn ich da aus dem Fenster auf die Strasse kucke, dann sehe ich da jede Menge Mangel herumlaufen, Menschen, Hunde, Katzen, manchmal Mäuse, und auf den Dächern oder dazwischen herumfliegen, Tauben, Krähen, Elstern und vor dem Fenster schwirrt gerade eine Wespe auf und ab.
Mangelhaft.
Ein einziges Mangelfest. So kurz vor dem Winter, den Mangelmonaten, Mangel an Sonne, Wärme, Strassenkarneval, Badelatschen, Stühle vor den Cafés, ... Schrecklich. Alles irgendwie schlecht verteilt, in der Sahara die Hitze und an den Polen der Schnee.

Zurück zu Uns: Wir sind Einmalig, könnten Sie nicht zumindest zweimalig, dann wäre das Mangel von Ihnen z.B. schon etwas geringer: zufriedenstellend zumindest? Sie denken, Sie haben es versucht, aber - wie das nun mal so ist - es ist Ihnen nicht gelungen, die Nachkommen sind einfach anders geraten, wie Sie. Schade, Sie bleiben Einziglich. Von Ihnen ist Mangel und in Ihnen herrscht vielleicht Mangel.
Gut, ich gebe es zu, ich liege wahrscheinlich falsch. Fülle gibts nur im Traum[a], die Wirklichkeit ist Mangel. Sie sind das beste Beweis dafür. Nur Sie. Weil, wenn Sie wegg sind, gibt es keinen Mangel mehr, von Ihnen, und in Ihnen gibt es keinen Mangel mehr, das Sie [an-/be]herrscht. Das Sie anherrschen könnte, Sie gar beherrschen würde, wenn es Sie nicht mehr gibt, also erLeben Sie bitte lange und einzigartig.
Bleiben Sie mangelhaft!
Rufe ich Ihnen zu.
Bleiben Sie beherrscht vom Mangel, aber bleiben Sie. Ach ja, ist ja gut jetzt, sonst werde ich noch ganz traurig, aber Sie sind ja noch Da. Dann können Wir ja noch ein wenig den Mangel geniessen, das Sie sind.
Sie schimpfen schon wieder, dass es jetzt aber mal gut ist!
Gut, bin ja schon fertig.
.
Ed Ruscha, "Laugh Tomorrow", 1989
.
Mangel?
Nein, bitte keine Aufregung, ich bleibe ganz ernsthaft und gehe wegg von Ihnen, und das obwohl Sie so anziehend sind. Was, Sie wussten das nicht? Mangel ist doch anziehend.

Ehrlich!? Ja, aber so ist es, Mangel zieht magisch an, und Sie vermuteten, Reichtum zieht magisch an, so nach dem Matthäus-Prinzip: "Wer hat, dem wird gegeben".
Alles Scheinbar, sage ich Ihnen. DieJenig-Es mit dem dicksten Überfluss leiden den grössten Mangel. USA und Europa, die grössten Mangelwüsten.
Schreibt ein deutsches Mensch nun "M-ä-ngel" oder Mangels? Ach, egal! Mangelwüsten. Saugen und saugen und saugen die Erde leer, bis das Mensch fast platzt, vor lauter Mangel.

Vorlauter Mangel.
Mangel ist vorlaut?
Vor dem Laut ist Mangel, nein Mangel ist vor dem Laut, Mangel macht laut, ja so ist es: Mangel macht(!) laut. 
Hören Sie nur, wie laut hier alles ist ... Mensch ist laut, lauter Mangel.

Wussten Sie schon, dass ich auch einzig bin, ich bin mangelhaft, ich bin nur ein einziges mal da, nur ein einziges mal, nur für eine kurze RaumZeit-Spanne und die ist bis jetzt überwiegend mit LEID angefüllt, ich weiss, das wissen Sie inzwischen,  aber, wer bin ich schon, Mangel eben, so voller LEID, so ohne FREUDE; Nein, nicht ganz ohne, nur zu wenig FREUDE. Ach!? Mangel ist doch LEID? Oder kann FREUDE auch Mangel sein? Hmm, kompliziert. Jedes Einzeln-Es ist Mangel, das Gesamte ist Fülle.

Wir schöpfen nur irgendwie noch falsch, zu viel LEID noch und zu wenig FREUDE, also mir fehlt auf jeden Fall noch jede Menge von Gutem und Nahrhaftem und Energiereichen und ...
Wieso hat das ALLES, also das SEIN, einen Bereich darin aufgeteilt und somit Mangel und Fülle geschaffen und auch noch so unGleich verteilt?
Sie stöhnen, Philosophie!
Aber, haben Sie schon mal eine Frage gestellt? Vielleicht beim Obsthändler: "Wo kommen diese Früchte her?" Und gleich darauf noch eine, weil es so schön ist: "Sind die eher süss oder bitter?"; Philosophie. Und warum haben Sie gefragt?
Mangel.

Trotzdem, ich weiss, Wiederholungen langweilen, ... trotzdem: Mangel ist eine Einbildung, keine Ausbildung. So, wie Sie und ich nicht nur Mangel sind, das betrifft nur das persönliche DaSein, darin sind Alle einmalig und Einzig, so gibt es von Uns keinen Mangel, Wir sind reichlich vorhanden. Wenn Sie natürlich auf genau diesen einen HundertEuro-Schein mit genau dieser SerienNummer scharf sind, so dass Sie sogar 102 Euro dafür bezahlen würden, dann "herrscht" freilich Geldmangel, oder wenn Sie freilich genau auf dieses ..., dann ...

Es ist kein Mangel.
Weder an Dingen, noch an Gefühlen und Fragen und Antworten und und und, selbst ein-Es wie *ich (oder Wir) ist bestimmt irgendwo zu [er]finden, mit ganz kleinen Veränderungen, aber die brauchen doch nicht unbedingt ein Mangel zu sein, die können doch auch ... und vielleicht erst dann bereichern.
Öffnen Wir die Sinne und das Gefühl und fühlen Wir hin und spüren Wir hinein und hinaus, überall Fülle, manches, wie das Gefühl Verantwortung, ist nur noch nicht frei gekommen, in Uns, von und aus der Beherrschung durch das Mangel.

Schliesslich sind Wir und damit meine ich jetzt das gesamte DaSein, aus einer Engstelle herausgeplatzt in die WEITEN der RaumZeit-Phase, - soweit die Forschung das bisher herausgefunden hat -, und Enge ist immer Mangel, wenn darin auch die maximale Fülle versteckt ist.
Wir sind Fülle.
Wussten Sie das? Ja, Wir sind eine einzigartige einmalige ganz und gar besondere Form der Fülle. So empfinde ich das.
Wir füllen aus und Wir können auch einfüllen. Was, das liegt in Uns und somit auch in Ihnen.
Schönen Tag noch.

PS: NachGedacht.
Vielleicht vermute *ich das Alles, weil mir das Gefühl des Neid so wenig bedeutet. Klar kenne *ich auch Neid, aber so winzig, so kaum ausgeprägt, weil ich eher der Typ bin, der gönnt, der Jed-Es Alles gönnt, was Jen-Es so braucht und das ist mal mehr mal weniger, so wie *ich von das Eine mehr brauche und von das Andere weniger. Banal, ich weiss.

Sonntag, 22. September 2013

Das Wesen das Haut

Da haut Eines ein Anderes auf das Haut und sagt hintennach: war doch nix, den blauen Fleck, bist Du selbst schuld, hast das Haut am Stuhl angehaut, oder so?
Das Haut, eine DaSeins-Voraussetzung und kaum durchsc-haut das Haut, aber so was von beachtet, fast alles ist auf Haut aufgeb-haut, <-- is' ja gut, war ned so gut, aber das Haut, ist auf jeden Fall wichtig, mehr vielleicht und auch insgesamt bedeutender, als uns Menschen bisher bewusst ist, vielleicht, weil genau dort das Bewusst-ist!?

In das Haut "sitzt" das Bewusst-Sein, das wussten Sie nicht? Was glaubten :-) Sie denn, wo das ich bewusst ist, im Herzen? Auch das Herz ist in eines Haut; eingehäutet in Haut, wie das Leber und das Magen und das Hirn und das ganze Selbst in Haut eingeht und auch ausgeht.

Mensch haut so umher in das Haut von Ander-Es und dabei ist noch unerwähnt, das Haut auch um Jedes kleinste und GRÖSSTE drummherum ist, was ist; also auch um jedes Elektron ist eine Haut; auch wenn das Elektron ebenfalls eine Haut ist, von einem Atom zum Beispiel.

Mir ist vor Jahren klar und klarer geworden, wie wichtig das Haut ist, also habe ich davon angefangen, in mein Tagebuch zu schreiben (da war allerdings das Haut noch die Haut, also eher altdeutsch, als passend; denn: ist das Haut ein Geschlecht?

Aber dieses unbekümmerte und teils verächtliche AltDeutsch ändere ich nun schon seit ein paar Jahren nach und nach, hin zu mehr Wirklichkeit, Achtung und Respekt fürEinander, auch in das Sprache. Aber vor ein paar Jahren fühlte, dachte und schrieb *ich noch anders) und das sieht dann so aus:
.
.
.
.
Schon mal aus der Haut gefahren?
Seien Sie froh, wäre nicht so doll, obwohl, ich weiss ja nun, dass, wenn Mensch aus der einen Haut fährt, fährt Es auf jeden Fall in eine andere hinein, denn ohne Haut ist ALLES, mit Haut ist wenigstens Nichts, wenigstens ein wenig Nichts, gerade soviel, damit ein DaSein ist. Denn ALLES ist, wie ich schon erwähnte, ohne etwas bestimmtes, dazu braucht es ein wenig Nichts, als Gewürz, damit etwas Bestimmtes ist. Und Wir Alle hier sind doch wohl etwas Bestimmtes, stimmt es, oder stimmt es Nicht? Nicht. Oder sind Sie etwas ver-stimmtes, na, dann sind Sie zumindest auch Etwas, wenn auch nichts Bestimmtes. ALLES ist einfach nichts Bestimmtes und das ist zuViel, da sind Wir doch einfach mal besser nichts Bestimmtes, als ALLES zu sein, oder?, stimmt es?
ALLES ist ohne so 'was. Und Wir sind Etwas. Sie sind Etwas und ich bin zumindest auch etwas, das wars.

Donnerstag, 19. September 2013

Die Leidenschaft-Losigkeit

Seit schon geraumer RaumZeit bin ich dabei zu bedenken, was Wir Menschen wohl täten, würden Wir einem neuen Lebewesen begegnen, das bewusster, wissender und fühlender ist, als Wir und das trotzdem in unserer Sprache mit Uns spricht?

Kein Ausserirdisches Lebewesen, obwohl ich selbstverständlich als Science Fiction Fan, von so vielen phantastischen Ausserirdischen beeinflusst bin, nein, ein Innerirdisches.
Ein innerplanetisches Lebewesen. Neu und doch auch altbekannt, aber spüren Sie selbst:

Mir fällt noch kein Name für dieses Lebewesen ein, es hat mir noch keinen übermittelt, deswegen fällt mir als Titel dummerweise nur "Nicht[Un]-Mensch" ein, einfach weil Es von Kompetenz und Intellekt mit uns Menschen mindestens Gleich ist, aber k[aum]ein-Es ist.
Inspiriert wurde ich zum beschreiben dieses Bedenkens auch von einer "Nachtstudio"-Sendung im ZDF (vom 11. September 2011).

Manch-Es stimmen vielleicht ein, in den Chor der singt: Wir haben kein Erkenntnis-Defizit, Wir erleben ein Umsetzungs-Defizit?
Ich zitiere Alan Watts: "Die Unfähigkeit, die mystische {also die nicht für Uns Menschen direkt spür-, also vor allem UNsichtbare} Erfahrung als solche anzuerkennen, ist mehr als eine intellektuelle Beschränkung. Mangel an Bewusstsein der grundlegenden Einheit von Organismus und Umwelt ist eine ernsthafte und gefährliche Halluzination. Denn in einer Zivilisation, die mit immenser technologischer Macht ausgestattet ist, führt die Entfremdung zwischen Mensch und Natur zur Anwendung von Technologie in einer feindseligen Geisteshaltung - zur "Eroberung" der Natur anstelle einer intelligenten Kooperation mit ihr."

Leider sind die Begriffe Mythos und Metaphysik mit soviel Angst und Widerwille belegt, obwohl sie lediglich einen Bereich benennen der ausserhalb des aktuell menschlich spürbaren ist, aber DA ist - selbst wenn es Phantasie ist - und (mit vielleicht auch technischer Hilfe, bald) menschlich spürbar sein wird; eben nur ein kleiner Ausschnitt des Geschehens und der Einflüsse und Veränderungen, die innerhalb der Natur, des Universums, des DaSeins stattfinden.
.
Georges Seurat, "Banlieue"
.
Physikalische Erkenntnis:
Das für Uns sichtbare Licht ist nur eine winzige Spanne innerhalb der Wellenbereiche und Wellenlängen der elektromagnetischen Strahlung, genauso sind die menschlich hörbaren Töne nur ein winziger Auszug aus dem Gesamtbereich der Töne und so ist es mit allen Bewegungen und Abläufen des DaSein. 
Diese Bereiche mit Angst oder Abwehr oder beidem zu belegen, ist bei heutigem Erkenntnisstand zumindest komisch.

Ja, Wir Menschen sind nun mal wahrnehmungs-begrenzte Lebensformen, wie Alle anderen Lebensformen und -wesen ebenso wahrnehmungsbegrenzt sind, aber deswegen brauchen Wir das, was "Ausserhalb" unserer Wahrnehmungen passiert, doch nicht mehr mit Verboten belegen oder es zum Unsinn erklären. Genauso wenig brauchen wir Uns dem aber beugen, oder es als unbegreifbar oder Uns [zwanghaft] bestimmend verklären, statt es auf- und damit zu erklären, denn die Mittel dazu sind Wir bereits, oder Wir sind imstande sie zu entwickeln.

Manch-Es sagen, dass die bisherige Evolution/Entwicklung des DaSein/Universums zufällig war und nicht auf einen Zustand, wie Wir irdischen Lebewesen es sind, hinausgelaufen ist.
So dass auch wir Menschen "nur" eine ungeplante, spielerisch entstandene Variante der Lebendigkeit sind. Diese sprechen auch von einem Flaschenhals, von einer Verengung der Entwicklung, da stellte ich die Frage: WAS übt diesen Druck aus, das diese Verengung bewirkt?
Ist das auch Zufall, oder doch ein Eingriff, im wahrsten Sinne des Wortes, quasi ein Griff an den Hals der Evolution? Und, es gehen Manch-Es davon aus, dass es nun an der RaumZeit ist, die Ziellosigkeit, das Chaotische dieses Prozesses zu beenden und der Entwicklung des DaSein ein Ziel zu verleihen, vielleicht sogar einen Zweck?
Zumindest für eine Besonderheit in der Entwicklung der Lebewesen darin: das Menschheit.

Ist es für Manch-Es also so, dass das DaSein einfach so, ohne Richtung, ohne Planung, ohne Sinn und ohne Zweck aufgetaucht ist, in den WEITEN des SEIN, Plopp!
Und nun taucht also in diesem einfachen Plopp ein Bewusst-Sein vom Plopp! auf, das die ganze Zufälligkeit, die ganze Sinnlosigkeit, die mäandernde Ziellosigkeit und unvorhandene Zweckhaftigkeit mit Gänze versehen möchte?
Verstehen Diese, was ich damit meine: wenn all das nicht vorhanden war im DaSein, woher nehmen Wir es dann? Oder anders, aus welchen vorhandenen Komponenten des DaSein schaffen (schöpfen) Wir irdischen Lebewesen: Sinn, Struktur, Ziel und Zweck?

Manch-Es sagen, dass das kaum oder auch gar nicht verständlich ist, dass es so ist, nämlich, dass das DaSein ohne Irgendeine Vorstellung, ohne jegliche Phantasie oder gar Bestimmung entstanden ist. Die Frage ist dann allerdings: woher nehmen Wir das (Zweck, Sinn, Phantasie. Ängste, LEID und FREUDE) dann alles?
Purer Zufall? Einfach nur so aus dem Nichts (ex-nihilo?) oder aus einer Zufälligkeit heraus entstanden?

Eine kleine Kopf[Forschungs]-Geburt:
Wenn der dorsolaterale Kortex benötigt wird, für ein solidarisches Verhalten und dieser dorsolaterale Kortex erst langsam in einem Kind durch Erfahrung heranwächst, dann ist doch davon auszugehen, dass das Urverhalten nackter Egoismus ist [war?], der pure Kampf um das Überleben des einen Selbst, das ein Lebewesen ist, ohne Rück- und Umsicht auf die anderen MitGlieder des DaSeins.
Erst im Laufe des Erlebens und Wachsens in eine Vielzahl von ander-Es Selbst hinein (Sozialisation?), entsteht soziales Verhalten. Aber - und das finde ich wichtig -, die Anlage für Solidarität und Umsicht, ist bereits vorhanden, im dorsolateralen Kortex, der aber erst diesen Entwicklungsprozess und die Einfü[h/l]lung von - möglichst guten - sozialen Erlebnissen braucht, um zu wirken. Denn, ich gehe davon aus, dass dieser dorsolaterale Kortex ziemlich unwirksam bleibt, wenn ein Wesen überwiegend schlechte Erfahrung gemacht hat: was ist z.B. mit Frau Natascha Kampusch passiert; welche Ausbildung hat ihr dorsolateraler Kortex erfahren, und wie wird Frau Kampusch auf soziale Heraus-Forderungen im Weiteren reagieren?

Eine kurze Zwischen-Erkenntnis:
Gleichgültigkeit - also Ignoranz, also Unaufmerksamkeit, also ... -> so viele Worte für einen "tauben" Gefühlszustand -, also Desinteresse des Einzeln-Es für die Mit-Welt, insbesondere auch für andere Menschen (aber auch - und das erscheint mir sehr wichtig!: - für das an ein-Es Selbst desinteressiertes Mensch: das sind m.a. jene Menschen, denen die Frage: Was bin Ich?; k[aum]eine Antwort entlockt. Entweder weil Sie nichts vom Selbst wissen wollen, oder ob fehlender Selbst-Bildung (in der Familie, in Schulen und Universitäten z.B.) gar nicht bemerken, dass diese Fragen zu stellen sind und für eine Vergrösserung der Frei-RaumZeit elementar wichtig sind), verschliesst Frei-RaumZeiten und zwingt zu allen Arten von Schmerzen und Verbrechen, von Allergien, unachtsamen Miss-Handlungen bis Amoklauf und Kriegen.

Eine beruhigende Selbst-Erkenntnis:
Vertrauen basiert auf der jeweils passenden (richtigen) Einschätzung/Bewertung von Verhältnissen, Zuständen und Bemessungen. Das können also Entfernungen genauso sein wie Gewichte, Töne, Gerüche, Geschmäcker oder - ganz wichtig - Gefühle, also auch die passende Bewertung von Beziehungen.
Habe ich eine Entfernung richtig eingeschätzt? Den Ton richtig gesetzt, ein Interesse gut beurteilt? Oder, wie haltbar oder auch zerbrechlich ist eine Bindung zu einem anderen Lebewesen? Je stimmiger und [nach]haltbarer die Bewertungen eines Lebewesens sind, umso grösser ist das Vertrauen in ein-Es.

Eine grobe Massen-Erkenntnis:
Das Vertrauen in der Masse ist noch gering, das lässt also darauf schliessen, dass die Fähigkeit passend zu bewerten noch sehr gering ausgebildet ist: wobei die Bewertung auch - vielleicht sogar vorwiegend - eine Angelegenheit des Bewusst-Seins ist, eine Vernunft-Tätigkeit, also eine auch der Sprache, der Worte.
Oder ist es eine der fehlenden Weite und Tiefe von Gefühl und Gespür in der Masse? Ja, vielleicht fehlt dem Vertrauen nicht so sehr das passende Wort, aber dafür die passenden Gefühle für ein Ander-Es Selbst, für die ander-Es Selbst, vielleicht fehlt die Tiefe, um ein Ander-Es auch noch wahrzunehmen, vielleicht fehlt ja sogar meistens die Weite und Tiefe in ein-Es, um überhaupt das Selbst, das ein-Es ist, passend zu bewerten (siehe oben).
Es fehlt also an Selbst-Bewertung, an überhaupt einer Selbst-Bewertung, passend oder unpassend, es mangelt in der Masse an Selbst-Bewertung und Selbst-Bewusst-Sein.

Eine nähere Zwischen-Erkenntnis:
Frauen bekommen während des Eisprungs doppelt so viel Trinkgeld und Komplimente und wählen andere Persönlichkeiten für einen Flirt oder gar eine Partnerschaft. Davon wissen Wir nichts, wenigstens die meisten Menschen wissen davon nichts, ausser vielleicht Professor Karl Grammer aus Wien und ein paar andere Menschen. Aber Wir spüren das voneinander, also ein Mensch spürt, ob ein ander-Es Mensch gerade im Eisprung ist, sonst würden die Ander-Es wohl kaum plötzlich mehr Trinkgeld zahlen oder eine Frau im Eisprung mit Komplimenten mehr eindecken, als DaZwischen.
Was schafft diese Verbindung zwischen Wissen und Spüren?

Von den Zilien.
Es gibt stets nur wenig-Es das Vorne sind, die herausragen, egal, um was und welchen Vor- oder auch Nachteil es geht, irgendwie ist das DaSein in jede Richtung Pyramidisch angelegt, die Spitze eines Dreiecks ragt in alle möglichen Richtungen aus der Masse heraus, das DaSein ist ein ziemlich zackiges, spitziges Etwas.
Ich möchte dabei an die Wichtigkeit der Zilien (http://de.wikipedia.org/wiki/Zilien) erinnern! Die Zilien, ohne die eine jede Zelle ohne jede weitere Orientierung ist.

Leiden --> Katharsis --> ErWeiterung

Die EinFassung des DaSein.
Wir brauchen die Begrenzung, die Beschränkung (die Haut), ohne eine EinFassung in eine Grenzschicht existierte kein DaSein, wäre "bloss" das SEIN.
Es geht nicht darum, sich dem Tod zu stellen, wie Viele Menschen fühlen, spüren und auch entsprechend formulieren.
Es geht darum die Lebendigkeit in aller Fülle und Vielheit anzunehmen und darin einen Selbst-Sinn im Mit-Einander zu formulieren und dementsprechend zu erleben. Flexibel und Mit-Spürend. Möglicherweise.
Obwohl selbstverständlich auch ein starres und/oder zerstörerisches erLeben möglich ist.

Eine zahllose Zwischen-Erkenntnis:
Nachhaltigkeit ist keine "normale", also weiter verbreitete Handlungsweise.
Die Leugnung von Taten, selbst die, die von Ander-Es mitgemacht, mitverfolgt oder auch mitge-/erlitten wurden, ist normal.
Die Ablehnung Folgekosten (einer Handlung oder Miss-Handlung) zu tragen ist normal.

Die Macht der Beharrlichkeit und der Bequemlichkeit ist überragend, schliesslich ist die Masse-Trägheit eine der Haupt"Kräfte" des DaSein.
Die Evolution ist konservativ. Die Profiteure eines jeden Systems werden somit bis zum Umfallen darum kämpfen es zu erhalten und es werden, wie bisher noch stets, viele Mit-Lebewesen (wahrscheinlich, beim "auslebendigen" von menschlichem Beharrungs-Vermögen auch etliche andere Lebewesen und Kulturen) dabei ver- oder sogar zerstört. Neben all den MitMenschen, die dabei verletzt oder getötet werden. Egal, ob es um den Erhalt von Ordnungen in Familien, Religionen, Staaten, in staatlichen Strukturen, wie den Behörden und den Schulen geht. Längst unsinnige Regeln und willkürlich gezogene Grenzen, werden mit dem Messer im Mund verteidigt oder gar mit dem Finger auf dem roten Knopf.
Argumente, so gut und befried[ig]end für Alle sie auch sein mögen, zählen dabei nicht.

Die Vergeblichkeit der guten Argumente.
Das Vernunft und dessen Hauptinhalt das Logik, zählen wenig, wenn es um Prägung, Traditionen und Gewohnheiten oder auch um mangelnde Vorstellungskraft, sowie Tiefe und Weite der Sprache geht.

Nutzt das Egoismus und die Abgrenzung von Schichten dem Überleben?
Was nützt dem EinzelWesen beste Bildung und/oder ein riesiges Vermögen? Denn, kann das Einzeln-Es oder auch einige Wenig-Es, ohne die Masse überleben?

Eine schöne Zwischen-Erkenntnis:
Schönheit ist ein Faktor der Symmetrie, also des Durchschnitts, wenn rechts und links weitgehend dasGleiche ist/sind, ist ein Lebewesen vielleicht langweilig, aber sehr erfolgreich  -> symmetrische (also "schöne") Menschen bekommen höhere Noten, leichtere Urteile, bessere Arbeit und und und ...
Und dieser Erfolg passiert unbewusst, es passiert einfach so.
Richter verurteilen stark asymmetrische Menschen härter als Jene, die in dem Bereich der "Schönheit" liegen. Lehrer geben für ähnliche Leistungen der "Schönheit" bessere Noten. Alles passiert unbewusst, es ist also ein Programm des DaSein. Denken Sie auch an den Eisprung. Die meisten Leses dieser Blogs kennen ja bereits den sehr erfolgreichen Beitrag in der SprechLichtung: "Die Grösse des Bewusst-Seins".
Was also passiert, wenn Wir das Spüren mit dem Wissen verbinden?

Der Begriff der Unmenschlichkeit ist sehr weit verbreitet.
Jed-Es Selbst bezichtigt jedes ander-Es Selbst "gerne" der Unmenschlichkeit wenn ...
Doch fragen Sie mal Irgendein-Es nach einer klaren, einigermassen eindeutigen Satz- und Verhaltensfolge, nach Regeln, die eindeutig Menschlich sind. Was ist Menschlich und was ist UnMenschlich? Wir wissen es nicht, denn das ein-Es formuliert folgendes: ... 
Und ein ander-Es Ich formuliert folgendes: ...
Und wenn Sie beides übereinanderlegen, kommen ein paar Gleichheiten heraus, die sich meist um persönliche Vorteile handeln und viele Verschiedenheiten, die ebenfalls um meist persönliche Vorteile kreisen und die Unmenschlichkeit ist meist das, was das andere Selbst wünscht oder tut oder eines schmerzt, auch wenn es wichtig ist, dass es schmerzt, weil es warnt, weil es aufmerksam macht auf eine Krankheit oder einen Missstand.

Die "Menschlichkeit" ist bisher den vielen "Kulturen" und Traditionen (Egoismen?) des Menschen ausgeliefert und damit ist, was Menschlich ist von Ort zu Ort verschieden.

Noch eine DaZwischen-Bemerkung:
Allerdings gibt es auch ein Recht auf Krankheit, auf Schmerz und langsame (Rauchen, Drogen, Zucker) oder auch schnelle Selbst-Vernichtung, denn nur der Gesundheit das Recht einzuräumen bedeutete Diktatur, bedeutete noch mehr schmerzhafte Beschränkung.
Ja, "schmerzhaft", denn auch in der Kränkung gibt es Freude, so wie es in der Gesundheit auch Leid gibt. Allerdings jeweils nur wenig, als Spur (spüren) einer Verbindung von Allem zu Allem.

Und nun zu dem Un-Mensch.
Möchte mal wissen, wie das Mensch mit einem Lebewesen umgeht, das weiter ist, mehr fühlt, mehr weiss und besser mit dem DaSein, mit der persönlichen Lebendigkeit umgeht, als das Mensch damit umgeht.

Könnte es sein, dass Eines die Menschheit nur dann zu lieben imstande ist, wenn Es KEIN Mensch ist? Oder auch zu verabscheuen.
Möchte die Menschheit geliebt werden?
Muss die Menschheit geliebt werden?

Denn, mal ganz vernünftig, also mehr oder weniger theoretisch gefragt:
Für was strampelt-s ich eine Spezies im DaSein ab:
Nur um zu bestehen, zu überleben?
Oder geht es auch um DaZwischen[-Lebewesens-]Gefühle, geht es auch darum anerkannt zu sein, als Etwas werthaltiges, besonders bedeutendes, in all der fast unüberblickbaren Vielfältigkeit der Natur?
Das Einzeln-Es, jedes DaSein-chen möchte Anerkennung und auch Lob erfahren, möchte mehr, möchte höher streben, - ähh, möchte höher sterben als Es geboren wurde? -, oder? 
Ist das Mensch davon ausgenommen?
Gibt es also auch im Menschen ein Bestreben zu gefallen, es gut und richtig zu machen? Wenn ja - was ich als gegeben annehme - WAS ist die Instanz, die Struktur, die diese Arbeiten im DaSein prüft?
Ist es vielleicht die Gesamtheit, in die auch das Mensch eingebettet ist, sind also auch Wir an der Prüfung Aller und von AllEs und All-Es, also auch von Uns Selbst beteiligt? 
Ist das DaSein Selbst-Reflexiv?
Steht die Natur (DaSein) also vor einem "Spiegel" (SEIN?) und prüft: Was bin "ich" und Wie bin "ich"? Wofür bin "ich" gut?

Schluss-Fragen:
Was halten Sie von einer neuen Spezies, die aus dem Menschen heraus entwickelt wurde, allerdings OHNE die Technik und Techniken, die das Mensch entwickelt hat, also KEIN technikverstärkter Mensch, kein Robo- oder ElektroLebewesen (Cyborg)?
Denn die Natur braucht doch wohl keine Spezies um Neues zu schaffen, oder?
Und lässt sich auch nicht von einer ihrer Schöpfungen ins Handwerk pfuschen, wo käme Es denn asonst hin?.

Nun, die Menschheit spürt (darin auch das schauen und das hören und ...) hinaus und hinauf und in das Universum, das Universum spürt längst zurück, aber Es spürt auch mit dem Inhalt Mensch mit und bewertet mit dem Mensch das Wahrgenommene mit.

Alles ist EINS und doch auch Verschieden. Innerl-ich und äusserl-ich.

Dienstag, 17. September 2013

Die Ungewissheit der Freundlichkeit

Wenn ich schon hier die Freundlichkeit beschreibe und einfordere, muss *ich, als ausGleichender Mensch auch bald einmal die Feindlichkeit beschreiben, die verdient doch mindestens so viel Aufmerksamkeit und Worte, wie die Freundlichkeit, alleine schon, weil wir Menschen die Feindlichkeit häufiger und nachträglicher ausleben müssen, als das DaSein Uns die Freundlichkeit zulässt.
Weil noch erscheint uns Menschen das DaSein - wohl zurecht - als feindlich, denn es droht Uns von Anbeginn an mit dem Tod! Also, was soll ein-Es da von diesem DaSein auch halten, wenn das Schluss[Akkord] schon feststeht und dieses Schluss lautet: Wegg da! (Nur, für Was?)
Für All-Es und Jed-Es.
DaSein räumt aus.
Räumt ein.
Wählt!
Aus.

Da wollte ich eigentlich mal wieder einen Appell zur Verbesserung des wechselseitigen Umgangs im Miteinander erschreiben, vielleicht ganz nebenbei auch ein paar Regeln für einen gesunden Umgang formulieren, und bin schon beim einfachen Wort "Freundlichkeit" hängengeblieben.
Was ist das eigentlich: Freundlichkeit? Was steckt da drinn in diesem Wort und vor allem in den Handlungen, die Wir Menschen damit bezeichnen und mit der Mimik und Gestik, die damit benannt ist?
Ein Lächeln hier, eine einladende Geste dort, vielleicht ein Freigetränk oder einen Glückskeks noch dazu, ist Nachgiebigkeit schon Freundlichkeit, ist ein Vor-, ein Mit- oder auch ein Nachlächeln, oder sogar ein Lachen mit Freundlichkeit richtig benannt?
Ist Freundlichkeit überhaupt wohlig, warm, aufnehmend, hilfsbereit, verständnisvoll, gebend, erleichternd, setzen Sie ein, was Ihnen noch an Freundlichkeiten einfällt? Oder steckt in der Freundlichkeit auch ...
.
.
.
Der Zwang zur Freundlichkeit ist überwiegend.
Immerhin wissen die Meisten schon, wie ein-Es Aussen aussehen könnte, wenn ein-Es freundlich ist, aber Innen wissen es noch wenige.
Ein Baby lacht fast vom ersten Tag an, aber tut Es das aus Freundlichkeit, oder weil Es muss, weil es abhängig ist, vollkommen abhängig ist von der Versorgung, Zuneigung und Pflege der Älteren?
Wann wechselt die Freundlichkeit von der Zwangs-Handlung zur GernHandlung, zur wirklichen intimen und von ein-Es Selbst gewollten Aufmerksamkeit, (vorsichtigen) Zuneigung, Willkommen und Aufnahme des/der Anderen Selbst?
Also von der Fremd- zur SelbstHandlung.
Wann schöpft die Freundlichkeit mehr aus der FREUDE, als aus dem LEID?
Ihnen noch einen freundlichen Tag.
Kommt aus der FREUDE.
LEIDer.

PS: Noch ein kleiner Leses-Service, die KlickZahlen vom 18.09.2013, 22:00:

Seitenaufrufe nach Land

Grafik der unter Blog-Lesern beliebtesten Länder
EintragSeitenaufrufe
Deutschland
12
Vereinigte Staaten
4
China
2
Malaysia
2
Serbien
2
Russische Föderation
2
Österreich
1
Belgien
1
Schweiz
1
Danke.