Mittwoch, 22. Mai 2013

FührungsVerantwortung

Manchesmal wiederhole ich, und wiederholte ich was aus der Vergangenheit hervor und frage: stimmt das noch so, das da, das vergangene Dekret, denn das sind sie ja oft, die Worte, die ein-Es so spricht, Dekret / -e, so von oben herab, so von HinterAugs vor die Füsse gefallen, oder auch nur so in die Finger hineingeperlt, von Oben herunter geperlt, wenn ein-Es sitzt oder steht, wenn ein-Es an den Füssen hängt, dann kommt das Dekret von Unten herauf, aber das tut Mensch ja eher selten, das "ich" an den Füssen aufhängen lassen, nur im Zwang tut Mensch das zulassen, in finsteren Verliessen, aber auch an der Wand der Turnhalle, aber da kommt dann nur wenig über den Augenblick bedeutendes dabei heraus, herauf oder auch herunter.

Und das Alles, um anzukünden, dass *ich mal wieder etwas gegraben habe in diesem Archiv und beim lesen dachte: Mei, des is schon noch irgendwie aktuell, aber - Was ist - das nicht?, auf jeden Fall mochte *ich das wieder mal hervor holen und ein wenig aufhübschen, was *ich damals so geschrieben habe, ganz ernsthaft Selbst verständlich, ganz, wie Sie das hier gewohnt sind
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Kunst an der Wand des Spree-Seitenarms,
gleich vor der Museums-Insel.
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Das nun Folgende habe ich extrahiert aus den Beiträgen "Die Freude der Wahl und das Selbst", von 04/2012 und dem Beitrag "Was verführt die Forschung zur Freiheit?", von 07/2012. Beides Kommentare zu Beiträgen im FAZ.Net, das *ich damals noch besuchte.

Sie Glücklich-Es (an einen Forscher gerichtet)! Geniessen Sie weiterhin die freiere Sicht nach Vorne, dort Vorne, wo auch die Führung keine Führung schafft, weil Sie die WEITE schafft und deshalb weiter zurückschaut, da ist einfach näher was da, da Hinten.

Aber weit da Vorne rufen viele Andere eben auch unablässig: Weiter, weiter so, Forsch-Es forscht! Keine Blässe soll eure Sinne trügen, keine Schwere eure Schritte aufhalten, aber vergesst mir nicht die UnWissenden, denn Sie sind das Fleisch, auf dem eure Klugheit ruht, Sie sind das Blut, das eure Neugier versorgt, Sie sind der Boden auf dem eure Weisheit wächst!

Aber das mit dem Führen ist sowieso in Auflösung begriffen, Wir forschen auch, um die Führung abzuschütteln, Mensch-Sein möchte Führerlos-Sein, Mensch-Sein möchte Selbst sein, wenn auch grosse Bereiche der Menschheit noch Führung brauchen; und Führung braucht Gewalt, wie Sie beim Blick in die Aktualität und erst recht in die Vergangenheit bemerken.

Selbst sein ist Gewalt-los, ist die Führung los sein, ist also die Gewalt los sein, aber wie Sie auch wissen, ist das verdammt viel Arbeit am Selbst und mit und für die anderen Selbst, um diese Führung (Gewalt) abzustreifen.

Liebe ist Führer-los sein, vielleicht genau daran erkennen Sie, wie weit Wir noch von der Liebe entfernt sind, aber ich bin schon wieder weit vom Thema abgewichen.

F, f, fu.., Fue...., f, F-los, falls Sie spürten, *ich hätte mit Ihnen einen Scherz gemacht, oder hätte sie sogar nicht Ernst genommen, so füge *ich nachträglich meinen obigen Einlassungen ein ";-)" hinzu.

Das Forschen ist der Unsicherheit geschuldet, das Führen ebenso, vielleicht ist das der Zusammenhang; aber eigentlich habe ich nur zwei Begriffe aus Beiträgen, die mir gefallen haben, herausgegriffen und sie in einen Sinnzusammenhang gestellt.

Ja, Wir forschen auch um die Führung abzustreifen, denn geführt wird von allen Seiten, gedrückt, geschoben, gezogen, angehoben und niedergedrückt, von Innen und von Aussen; welches Selbst ist Unabhängig, welche Einzelheit ("ich") ist in der Weite und Vielfalt des DaSein entscheidend?

Was genau bedeutet und braucht Freiheit? Geht es in der Forschung, in welcher Richtung auch immer, um die Festigung von Abhängigkeiten, um die Einengung von Wahrnehmung, um die Hemmung von Bewegung, um die Verhinderung von Gefühl und Gespür?

Nein, oder?
Was ist Führung, Was (Sie + Er + @ls Was auch immer ein-Es daSein möchte = Was) braucht Führung? Unwissenheit braucht Führung. Orientierungslosigkeit braucht Führung. Selbst-Losigkeit braucht Führung.

So vermute *ich, dass das Forschen auch oder sogar hauptsächlich dem Zweck dient, die Lebendigkeit und darin auch Uns Menschen von der engen Führung der Natur (DaSein) und Unserer Vergangenheit {(auch der genetischen) Prägung} zu entbinden.

Forsch-Es forscht, um Befreiung zu erreichen!
Und Sie sind - soweit ich die Leses dieser Blogs richtig einschätze - auch ein Forsch-Es (mir ist Neutralität beim Geschlecht wichtig), also geht es auch Ihnen darum, ein klein wenig Führung abzulehnen. Auch. In welche Richtung auch immer?

Quäntchen für Quäntchen mehr Freiheit von Vorgaben, auch der Natur (Gene, Triebe, Traditionen), Bestimmungen der Herkunft (Region, Religion, Klasse, Familie) und auch den Ansprüchen der Person, die ein Selbst so geworden ist; bis die WEITE klar ist und Jedes Selbst die AusRichtung und EinRichtung und die BewegungsRichtung entscheidet und verantwortet, stets im Zusammen-Sein mit den vielen Anderen Selbst.
Aber das dauert noch.

Einspruch!

Ja klar, gibt es auch Forsch-Es, die an Einengungs- und Freiheitsver- und -Behinderungsmöglichkeiten forschen; und auch in jedem Bemühen die Freiheit zu erweitern, steckt im Ergebnis auch die Möglichkeit,  diese Er-Kenntnis zur Einengung und sogar Freiheits-Beraubung einzusetzen, aber ...

Die gesamte Oliver-August Lützenmir bekannte Vergangenheit zeigt und beweist *mir (mir!), dass jede neue Erkenntnis, selbst die besserer Folterwerkzeuge und Waffen, zu einem mehr an Befreiung und einem mehr an Einsicht und Klarheit im DaSein geführt hat. 

"Ge-führt"?

Überall steckt die Führung drinn.
Die Frage ist also: Wohin führt Uns, die gesamte irdische Lebendigkeit, das DaSein?
Möchte Uns das DaSein zur Freiheit von irgendwelchen vorgegebenen Spuren / Schienen (Richtungen, Zielen) und von noch notwendigen Begrenzungen führen?
Ja, Oliver-August Lützenich bin da gewiss, dass in der Entwicklung von ... bis Heute zu erspüren.

Was das Forschen (oder auch die Kunst tun) um des Forschens (um der Kunst) willen angeht, also das im Kreis drehen, oder auch das vermeintliche Tun ohne vorgegebenen, ohne äusseren Anschub oder gar Kontakt ...

Die Leses dieser Blogs wissen, dass ich von den Leibnizschen Monaden nichts halte. Wir sind HOCH-soziale Lebewesen und in Uns steckt und wirkt noch soVIEL von dem Wir nur wenig oder gar keine Ahnung haben.
Also nur zum Beispiel die Antwort auf die Frage: Woher kommen Wir?, und: Was hat Uns in Bewegung gesetzt?, und: Wohin?

Selbst-Behauptung

Wenn ein-Es jedoch behauptet, Es tue etwas, nur um seines-Selbst willen, ohne irgendwelche anderen, gar Äusseren, gesellschaftlichen Gründe, oder wegen der persönlichen Vergangenheit, dann wissen Sie und weiss *ich, dass DasJenige nicht Nichts weiss, aber doch ziemlich wenig von den persönlichen Beweggründen; oder diese sogar verdrängt, ablehnt.

Das Kind, das spielt, tut das um seines Selbst willen, aber es tut es, aus einem inneren Antrieb heraus und dieser Antrieb steckt in den Genen des Kindes, wie Jedes von Uns es täglich in allen kleinen Lebewesen beobachten kann, das Spielen ist also ein Vorgang des Selbst-[er]Lernens, der aber von der Vergangenheit, von der Herkunft, von der Erfahrung der jeweiligen Spezies verlangt wird und nicht einfach so aus Jux und Dollerei (NUR! seines Selbst willens) des Einzelnes passiert.

Eine Frage, die *ich in anderem Zusammenhang schon gestellt habe: Was tut Mensch nur aus und als Mensch?

Was tun Wir nur und wirklich ganz und gar, die ganze restliche Natur, also auch die Mit-Lebewesen völlig ausschliessend, nur aus menschlichem Wunsch und Begehr[en] heraus?
Meine Antwort lautet bis Heute: Nichts.

Zumindest fast Nichts.
L'art pour l'art, ist eine seltsame SelbstVergessenheit und Unwissenheit von den Zusammenhängen und starken Verbindungen, in die Wir eingebunden sind.
In der SprechLichtung habe ich dazu die Beiträge: "Nimm Zwei, oder vom Zwang ...", "WeltenRettung" und  (besonders zauberhaft:) "Die Grösse des Bewusst-Seins" eingestellt.

Mensch mag "glauben", dass Es nur so, wegen einer schönen Nacht, einem schönen Akt wegen, gezeugt wurde, aus Liebe oder auch aus Lust, aber auch durch und bei einer Vergewaltigung (Verzeihung, aber auch das kommt oft genug vor), und das wars dann auch und jetzt könne Es machen, was Es wolle; allein, es ist ein Glaube, das Wissen kommt dabei noch stets zu kurz. Und zu glauben, das sei Alles gewesen, nur so ein schneller oder auch langsamer zärtlicher Akt, oder auch gewalttätiger Akt, ist viel zu kurz gedacht und geglaubt. Meine *ich, Sie wissen dabei bestimmt schon mehr.

Denn, auch im menschlichen Lebewesen stecken mindestens 14,8 Milliarden Jahre der Entwicklung des DaSein. Und die haben den Menschen als Lebewesen erst möglich gemacht und wirken so auch in Jedes einzeln-Es. Der Storch war vorgestern, Heute ist die synthetische Biologie (einen Beitrag dazu finden Sie auch hier im Blog: "Die Synthese der Biologie", aus dem Monat Mai 2012), die Nanotechnologie, die AstroBiologie und die QuantenPhysik  und ...

Von der Führung zur Selbst-Entscheidung

Direkte Demokratie? Also eine Demokratie ohne den Umweg oder auch die Zwischen-Stufe (Bremse?) der Bevölkerungs-(Menschen)-Vertretungen?
Vertreten ist schnell mal. Das Entscheiden dauert länger.

Ist dort Vorne schon eine direktere Demokratie zu erahnen, oder gar zu erkennen? Ein mehr an Selbst-Beteiligung?

Ja, das vermute *ich, und ja, das wünsche *ich. Ich kann da erst mal nur von *mir ausgehen, da ist es so gewesen, besser: da ist es so, dass *ich, je mehr *ich weiss, also, um so weiter der persönliche Blick, das persönliche Empfinden reicht, umso mehr möchte *ich auch an den Entscheidungen, die m*ich betreffen mitentscheiden.

Je weiter / freier ich selbst bin, umso mehr [er]leide ich es, dass Fremde "ÜBER" mich entscheiden. Ich vermute, das ist einfach auch eine sehr aktuelle Stimmung (S21, Flughafen FfM, Gorleben, Steuern u.s.w.), dass Wir Menschen, je wacher Wir sind, umso weniger nehmen Wir einfach nur hin, was Andere Uns vorsetzen.

Mich hat meine Mutter früher nicht gefragt, was es zu essen gibt, Sie hat gekocht und Wir assen. Heute werden die Familienmitglieder gefragt, wenigstens in den Familien, die *ich kenne und beobachte. DasGleiche bei Kleidung und und und. Wir dehnen diese MitWahl und MitEntscheidung ("MitBestimmung" ist mir eindeutig zu verkrampft) Stück für Stück aus. Wir kleinen Leute.

Das heisst, im Fall des Falles nicht, dass *ich zu Jedem und Allem etwas zu sagen hätte und also auch mitentscheide, aber dar"über" möchte ich entscheiden; und wenn ich mich denn enthalte, muss ich aber auch die Entscheidung der Anderen akzep- und respektieren, also mittragen.

Selbst-Vertrauen

Aber das ist dann der Punkt: Vertrauen.
Das ist ein eigener Beitrag - ich weiss -, aber so weit vertraue ich inzwischen "meinen" MitMenschen, dass ich einigermassen gewiss bin, dass, wenn es darauf ankommt, Sie so entscheiden, dass es Uns Allen zugute kommt und es Uns nach jeder Entscheidung ein bisschen Besser geht.

Das ist es doch, was Wir Alle wünschen, oder ist das Jetzt naiv?
Nein, das ist es nicht. Der Wunsch nach Verbesserung der Umstände, nach Befreiung aus der Enge und nach einem Me(e)hr an Glück ist Elementar, wesentlich mehr Elementar, als es der Drang zum Ver- oder gar Zerstören des "ich" und der UmWelt ist, auch wenn Manche das noch so empfinden. Aber jetzt ist genug damit, sonst kommt wieder das Esoterik-Argument.

Direkte Demokratie

Ja, *ich halte die MitEntscheidung von Jed-Es bei Allem, was ein-Es betrifft nicht nur für realistisch, sondern sogar für geboten. Ich vermute sogar, dass der Effekt dieser Massnahme einer gewaltigen Zunahme an Aufmerksamkeit und Wissensdurst bei Allen sein wird, denn, Was die Menschen für Dumm und Wahllos hält, -> "Macht"<- Sie dazu, hält Sie darin fest.

Entscheidungs-Freude

Die Entscheidungs-Freude entsteht also mit der Gewährung der Entscheidung-Freiheit. Was Wir dann noch brauchen sind die "Geräte" die diese Direktheit, also dieses Abschaffen der Zwischen-Stufen -> der "Vertretungen" (z.B. Bundesrat / Bundestag) -> möglich macht.
Damit meine ich die Netze, Server und EndGeräte, die das notwendige Wissen transportieren (Wikipedia ist ein Anfang) und die notwendige Soft- und Sicherheits-Ware, die einen so komplexen Entscheidungsprozess möglich macht.
Und, wie Sie auch wissen, ist es dazu nicht mehr fern. Hier in der EU ist es schon fast soweit, Nachholbedarf @ber (gewaltiger) besteht noch fast überall.

Selbst-Bedenken

Ich verstehe Ihre Bedenken - die ja stets nahe an der Angst angesiedelt sind -, jedoch, *ich teile sie nicht.

Die UnGeWissenHeit des DaSein

Die Menschen mögen in der Masse NOCH ungebildet, desinteressiert und wenig mit-empfindend mit der Umwelt sein, allein, das braucht und wird nicht so bleiben. 
Selbstverständlich treffen Wir Menschen ständig auch falsche, zumindest oft schmerzhafte Entscheidungen, aber was sind denn die Gründe dafür?

Die Meisten von Uns agieren und reagieren jeden neuen / nächsten Augenblick ins Unbekannte und Unerforschte hinein und treten so auch oft genug daneben; oder sie bleiben, was wohl auf die Meisten zutrifft, lieber auf sicherem Gebiet (Traditionen, Konventionen und alles mehr, was "bekannt", "bewährt" und "angepasst" ist), nur ganz ganz Wenige haben ein paar Regeln, wie das Unbekannte und Unerforschte weitgehend gefahrlos, weil vorsichtig, mit Aufmerksamkeit und Umsicht zu erleben ist.
Ich zähle ebenfalls noch zu den Meisten, leider ":-(".

Selbst-Misstrauen

Die Vorbehalte, einer umfassenden "Wahl-mit-Entscheidung" Aller, die eine Entscheidung betrifft, bedeuten Misstrauen; bedeuten auch, dass Wir, die dieses Misstrauen empfinden, die MitMenschen für unfähig halten gute Entscheidungen, oder noch enger, passende und zwar dem, Welches so empfindet, passende Entscheidungen zu treffen.
Wenn Oliver-August Lützenich so argumentiere, dass *ich es lieber bei der indirekten Demokratie belassen möchte, also bei einer Entscheidungsfindung Weniger "über" die Masse, argumentiere ich so, weil ich glaube, oder sogar weiss, dass die Anderen keine Ahnung haben und deshalb falsch entscheiden werden; es also besser ist, die Wahl und Entscheidung anderen zu überlassen, auch wenn ich damit oft nicht einverstanden bin. 
So ist das bis jetzt. Noch.

Natürliche Führung

Ein natürlicher Reflex. War immer schon so, dass Andere[s] über das Selbst entscheiden, zumindest mehrheitlich mitentscheiden.
Denn, welche Eltern oder "Vorgesetzte" lassen den ihnen Anvertrauten schon wirklich die Wahl? Schliesslich wurden auch diese Eltern und "Vorgesetzten" so "erzogen". Folgsamkeit und Gesetzestreue. Kein Wunder also, dass Wir einander wenig zutrauen, wenn Wir das von der Zeugung an erleben, dass das Selbst die Bevormundung "braucht".
Folgen Sie mir noch oder fühlen Sie schon Auflehnung gegen meine Sätze?

Überall ist Ägypten

Noch sind unsere Gesellschaften pyramidisch aufgebaut, Viele unten, weniger oben und bedenken Sie bitte, *ich argumentiere NICHT politisch oder religiös, oder sonstwie Zugehörig, *ich argumentiere als erfahrener, leidender, freuender, lesender, urteilender und schreibender Mensch, *mir geht es nicht um eine ÜBERZeugung, mir geht es um eine möglichst nahe an die Wirklichkeit heranreichende Bewertung dessen, Was ist?

Das Misstrauen (in Uns), dass die Anderen falsche oder fehlerhafte Entscheidungen treffen, ist normal. Normal, weil fast zu 100% Menschlich. Überall wird das so empfunden, deshalb ist die VorDemokratie, sind VolksDemokratien (wie die in Nord-Korea oder Cuba), sind Diktaturen und Königreiche und sonstige nahezu wahllose Herrschaftsformen (z.B. auch in Firmen und Organisationen) noch Menschlich.
Ich wüsste jetzt auch gar nicht, wo es eine Ausnahme von dieser Regel gibt, also wo wirklich Alle, die es betrifft, mitstimmen und also mitentscheiden, ohne einschränkende ZwischenSchicht oder sonstige Umwege?

Der Weg, das wegg vom Zwang zur Lust

Da ist jedoch auch eine Lust in Uns, die möchte diese Normalität, der Abgabe von Selbst-Macht an Andere, minimieren.
Das bemerke ich in *mir und bei vielen Ander-Es. Weniger Folgen, weniger Vergangenheit (deshalb -auch-, weil ohne viele andere "Gelüste" nach Veränderung, wären Wir noch in Erdhöhlen, Nein, im Wasser!), mehr Selbst-Ermächtigung.

Und das braucht Vertrauen, besonders in die persönliche Entscheidungs-Fertigkeit, und aus dem Selbst hinaus auch in die des Anderen Selbst. Und wenn diese Selbst-Ermächtigung grundiert ist mit einer Zuneigung zu den MitLebewesen, zur MitWelt und der Besorgnis, um deren UND das persönliche Wohlergehen und einhergeht mit der Förderung der Aufmerksamkeit und NeuGier, dann treffen Wir mit- und füreinander auch die passenden Entscheidungen.

Wir sind auf jeden Fall dabei, das tierische, das unbewusste und somit folgsame und angepasste abzustreifen und ein bemerkenswertes Selbst aufzurichten, deshalb ist mir nicht bang, dass bald die Pyramiden überall abgebaut werden und Wir einander auf Augenhöhe als gleiche Selbst begegnen und auch so abstimmen: FürEinander und MitEinander...

... noch Zukunft, ist mir bewusst, aber ...

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