Donnerstag, 2. Mai 2013

GesetzmässigEs

Mir geht es ja hier um GrundsätzlichEs, Oliver-August Lützenich möchte erkennen und dann auch irgendwann einmal begreiffen: Was ist? und Was soll das Alles hier?; also auch demgemäss handeln, was das DaSein ist und zulässt, was somit die Natur und darin die Lebendigkeiten sind, also auch, was wir Menschen sind und im besonderen *ich bin.

Es ist also so, dass *ich in den meisten Texten, mir *Selbst - schriftlich - erkläre, was *ich erkannt habe, was das auch persönliche DaSein zu bedeuten hat, was Es beinhaltet, was Es bewirkt, also auch wofür Es - *ich - Da Ist, das / im DaSein. 

Eine ziemlich umfangreiche Aufgabenstellung, die für m*ich alleine viel zu gross ist, in die *ich aber qua Selbst-Bezeichnung als auch Philosoph, zumindest ein wenig eingebettet bin und zu dessen Antworten *ich, wie auch Sie, ein wenig beitragen möchte, eine kleine Facette, zu all den umfangreichen Fragen.

Bisher konnte *ich noch nichts Neues [er]finden - was nichts schon längst bekannt ist oder neben *mir schon Andere herausgefunden hätten - und somit auch nichts Neues beitragen, aber *ich arbeite weiter daran. Mir *Selbst das Wesen - und einen (den?) Sinn -  des DaSein zu erklären, es somit mit allen Sinnen tiefer zu erforschen und mit dem Wissen, das *mir zugetragen wird zu erhellen und zu erläutern.

In diesem Beitrag geht es um das Recht, um das Recht setzen, um das Befrieden der Willkür, nicht um das Recht haben, das Recht haben ist ohne Gesetz, aber mit viel Macht und somit Ausschliesslichkeit, darum geht es *mir nie, wenigstens sehr selten.

Zuerst ein Zitat, welches ziemlich erschreckt, aber erst, wenn ein-Es weiss und langsam begreifft, dass diese zutreffende Bewertung bereits 2500 mal um die Sonne gekreist ist, ohne dass etwas entscheidendes davon verloren gegangen wäre; und da haben so viele Menschen Bedenken vor Veränderungen, brauchen Sie nicht, der Talmi und der Tand um Uns herum mag bunter und elektrischer und immer tonnenschwerer werden, Wir ändern Uns aber nicht, Wir bleiben so, wie Wir es eben gewohnt sind. Erst mal.


Die Masse ist in ihren Auffassungen unstet und wetterwendisch, für ihre Fehlleistungen macht sie andere verantwortlich, vor allem die Politiker, mitunter die Wahrsager. So sind vernünftige Beschlüsse nicht zu erwarten, wenn das Volk den Entscheidungsprozeß beherrscht und die Politiker in Furcht vor ihm leben. Da dies aber oft genug der Fall ist, geben nicht sachgerechte Kriterien immer wieder den Ausschlag."
Thukydides (etwa 454 - circa 396, Athenischer Heerführer (Stratege) und Geschichtsschreiber), aus der "Peloponnesische Krieg".

Damit behaupte *ich wahrlich keinen Stillstand, aber einen Schneckengang im Inneren des Geschehens, Aussen viel HalliGalli und Gewese und Getue und jede Menge Macht, was im Inneren nur wenig EinKlang findet. Oder ist es umgekehrt? Irgendwo steckt auf jeden Fall der Schneckengang drinn, sonst wäre Thukydides Aussage längst vergessen, oder allenfalls eine ferne Wegmarke, ist es aber nicht.
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Eine erLesene Kunst von Toby Ziegler
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Habe ich Recht?

Eine kleine Idee:
Die Grundrechte (VersammlungsFreiheit, RedeFreiheit, ReligionsFreiheit, ...) des Grundgesetzes und die MenschenRechte in der Charta der Vereinten Nationen sind ja als Schutz des einzeln-Es, des Individuums, vor der Überwältigung und dem Übergriff der Gesellschaft gedacht und auch so behandelt: 
Der Schwarm - die Masse - gewährt der EinzelHeit in ihr, inzwischen eine grössere Frei-RaumZeit, zur Selbst-Ausbildung und Selbst-Verwirklichung.

Die Gesellschaft (die Willen UND die Blockaden der Masse einer eingegrenzten Menge von Menschen) wird eingehegt und verzichtet auf Durchgriffsrechte, dass tut Sie aber mehr oder weniger Freiwillig, "Sie" tut es unbewusst, denn ein gesellschaftliches Bewusst-Sein fehlt noch, aber Sie tut es.

Denn ohne die Zustimmung, also einem allgemeinen Gefühl und Wollen dafür, wären diese Gesetze nicht entstanden und nicht verabschiedet worden, wenn auch die Masse, die Gesellschaft/en, noch nicht genau entschieden hat / haben, wie weit dieser Schutz der Vereinzelung gehen soll / darf und wie weit der Schutz der Gesellschaft gehen muss.
Also auch die Übereinstimmung, Zugehörigkeiten und Einheitlichkeiten des einzeln-Es, um sie als erkennbare und verschiedene Einheit in einer Gesellschaft / Gemeinschaft, für andere Gesellschaften noch erkennbar zu erhalten.

Gesetze regeln also ein System, eine VielZahl, ordnen und dämpfen sie. Was bedeutet das für die "Gesetze" der Natur, für die Kräfte der Natur?

Nein, es ist anders, die Gesetzmässigkeiten der Natur sind die Begründenden der Lebendigkeit, des DaSein, ohne die Regeln, ohne eine Strukturierung und Ordnung gäbe es kein DaSein, aus der ZurVerfügungStellung (Deutsch ist schon wunderbar, was für Zusammenstellungen in dieser Sprache möglich sind, aber gut:-) von Energie und Substanz alleine entsteht keine Lebendigkeit.

Nun, das Recht stösst an Grenzen, so wie die Gesellschaft als ordnende Einheit an Grenzen stösst.
An die Grenzen Jedes einzelnes Selbst.

Je mehr Freiheit das Einzelne fordert und je mehr Initiative und Verantwortung Es übernimmt, wenn Es sie denn übernimmt, umso weniger Gesellschaft braucht es.

Die Gesetzgebungs-Kompetenz der Gesellschaft wankt, das Einzelne rüttelt ganz kräftig daran. Wir können das in allen Gesellschaften beobachten, am deutlichsten selbstverständlich in den wirklich demokratischen und bildungsstarken Gesellschaften der Menschheit, aber auch ansatzweise in den anarchischen Gesellschaften Afrikas oder den Diktaturen und mafiösen Gesellschaften Europas, Afrikas, Asiens und im Süden vor der USA.

Die Vereinheitlichung und starke Massen-Reglementierung weicht langsam zurück. Und da diese Entwicklung eine zwar vom Menschen vollzogene, aber von Uns nicht geplante oder gar bewusst eingeleitete ist, liegt der Ursprung dieser Entwicklung wohl in den Gesetzen und den wechselseitigen Kräften des DaSein begründet.


Die Frage, die ich also stelle ist: Welche Wechsel≈Wirkungen und Einwirkungen von Innen (KleinstStrukturen und Kräfte, aus denen Wir aufgebaut sind) und von Aussen (GrossStrukturen, auf der Wir leben und in die diese Erde eingebunden ist) bewirken diese Selbst-Befreiung, diese Verlagerung von Entscheidungen und Handlungen von Massen-Systemen auf das Einzelne, also den Bestandteil dieser Masse? Kennwort: Individualisierung.


Oliver-August Lützenich finde, dass diese Frage wichtig zur Selbst-Erkenntnis und zur Ausbildung friedlicher Strukturen und Organisationen in einem vielfältigeren MitEinander ist. Je mehr Selbst, umso mehr weicht die Gruppe zurück, also wird die Polizei immer weiter verkleinert, was ja bereits seit Jahren passiert, das Militär ebenso, die Politiker, als Vermittler des Massen-, des GesellschaftsWollens werden immer unwichtiger, die Beziehungen von Menschen und verschiedenen Gruppen werden den Diplomaten entzogen, Sie werden nicht mehr gebraucht, Wir haben inzwischen die Technik, um auf Vertretung (Repräsentation) durch Andere, durch Wenige, immer mehr zu verzichten.

Das DaZwischen-Netz, die teils schon faszinierend guten Übersetzungshilfen und die Zugriffs-möglichkeiten auf Wissen und sonstige Hilfe im Umgang und der Kommunikation im Mteinander, sind die Ablösung dieser Vertretung der vielen einzeln-Es, der Masse, durch eine Minderheit.

Nach der Lösung für die ungleiche Verteilung der Macht, werden Wir auch für die anderen UnGleich≠Verteilungen friedliche Lösungen finden. Friedliche, denn kein-Es ist eine Schuld für dieses Verhalten und diesen Zustand zuzuschieben, oder gar die Verantwortung für die UnGleich≠Verteilung und VorentHaltung des natürlichen Reichtums aufzuhalsen.

Die  Verantwortung dafür liegt in den Regeln und Kräften der Natur begründet und die sind NICHT Menschengemacht, oder?

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