Dienstag, 30. April 2013

DortAussen Da

Ein fast frisches Gedicht, erstmals eingestellt, im Dezember 2011, forderte mich zu einer Auffrischung und wieder Vorstellung auf, mei, hab ich gedacht, den Shakespeare führen's auch schon zum ?, keine Ahnung, wie vielten mal auf, warum nicht auch mein Gedicht mal wieder aufführen, ist ja auch ein wenig darin geändert und renoviert und ich bin ja inzwischen auch ein wenig weiter, oder?, glaub ich zumindest, aber wie das mit dem Glauben eben so ist, nix genaues weiss Mensch halt nicht darin, aber gut, ich bins!, ein wenig weiter, also hab ich auch dem Gedicht ein paar zusätzliche Worte und auch sonst ein paar kleinere Änderungen verpasst, so durch die RaumZeit ein wenig mitgenommen, bis ins Heute hinein, um es dann vielleicht ganz zu vergessen, mal sehen ...
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Ein kleiner Bereich der Hasenheide
in Berlin-Neukölln
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Da Oliver-August Lützenich Mensch Da bin, bin auch ich Bewusst-Sein.
Was ist denn das?
Ein wandernder Augenblick, die fliessende Aufmerksamkeit im Chaos des SEIN?
Ich bin Anwesend, bin da, da bin ich Bewusst.
Aber bin ich auch Bewusst-da?
Ich bin da, Andere sind dort da.
DaSein im (neben dem?) SEIN.
DaSein und DortDaSein.
Oliver-August Lützenich bin daSein, Sie da, im D[o]r[t]Aussen, sind DortDaSein.
Ich da, Sie dort Da!
Wir da!
Wo da?
Langsam wächst das Bewusst-Sein im DaSein.
Es weiss, dass da und befragt, was da?
Hmm!?
Oliver-August Lützenich war so leer.
So leer im persönlichen Bewusst-Sein.
Da war nur der wandernde Augenblick und ein wenig Rauschen, Hintergrundrauschen.
Und dieses Wandernde berauschte mich im Frontalhirn, oder wo auch immer das Bemerkenswerte so hängenbleibt oder hingelangt und rauschte ...
... Ssssssssssssiiiisssssssswwwwwwwwaaaaaasssssssssdaaaaaaa....
Aber keine Frage.
Kein: Was ist denn da?
Nur hinnehmendes DaSein.
Im Rauschen wanderte ein Augenblick: ichda.
Sieda?
Duda!
Dada, WirDa, Immerda, NieDa. 
Nieda mit Ihnen!
Auf die Stirn da, hinter die Stirn da, da muss doch irgendwas da sein, oder?
Da ist ... ?
Was?
ist.
Da

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