Samstag, 13. April 2013

Dem Leid ist die Freude ausgegangen.

Wissen Sie was auch bedeutend ist?
Einen kurzen Moment aus dem gleichgültigen Ablauf des DaSein zu nehmen und zu geniessen, einfach so.
Es könnte natürlich ein wohliger Moment sein, könnte aber auch ein ganz und gar schrecklicher Moment sein, einer der Qual und des Terrors, des LEIDens und des Todes, aber es könnte doch wohl besser einer des Genusses, der Glückseligkeit und des Versprechens für ein Me[e / h]r an FREUDE sein, aber das entscheidet jedes Selbst ganz allein für-s ich.

Und weil Wir Alle zusammen mit-entscheiden, wie Unser Aller (menschliches) DaSein-s ich anfühlt, kann *ich nur bemerken, dass die Mehrzahl des Menschen dem LEID zuneigt; weil, wenn *ich so herumspüre und dabei eben auch weiter sehe und höre, mit Hilfe der Medien, dann bemerke *ich ein UnGleich≠Gewicht. 
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Das ist eine Nachbar-Galaxie aus dem Galaxien-Haufen, den
wir die 'Lokale Gruppe' nennen und in den auch unsere
Heimat die "Milchstrasse" benannte Sternenstadt
eingebettet ist. Diese schöne Spiral-Galaxie ist
Messier 74 oder auch NGC 628 benannt
und etwa 35 Millionen LichtJahre
entfernt. Ein Hubble-Foto.
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Die FREUDE kommt noch viel zu kurz, weil sie viel zu sehr noch der Herkunft und Vergangenheit des DaSein (Gene, Triebe, Umweltbedingungen) ausgeliefert ist, und Auslieferung und Abhängigkeit bergen wenig wirkliche FREUDE, es ist eher die "Freude" die ein-Es inzwischen als "Stockholm-Syndrom" bekannt ist.

Wenn ein-Es das LEID "schön" ausgestaltet wird und ausser dessen nichts übrig bleibt, dann empfindet ein-Es sogar das LEID als "Freude".

Ein Beweis dessen, dass ALLES mit ALLEM verbunden ist und zusammen hängt, ist, dass auch im LEID Freude enthalten ist und in das FREUDE auch das Leid. GefühlsBereiche die einander überlappen und somit auch beeinflussen.

Es wäre also nötig, die grosse Mehrheit des Menschen aus der Auslieferung und den Abhängigkeiten, in die Wir aus (vielleicht?) Unwissenheit und Unerfahrenheit des DaSein hineingezeugt wurden - und in diesen Umständen noch Heute weitestgehend erLeben  und [miss-?]handeln - zu befreien.

Denn, wenn die Stimmung des Menschheit hauptsächlich menschen-gemacht wäre, also von Mensch zu Mensch weiter- und übertragen wird, dann ist das eine der wahrscheinlichsten Möglichkeiten Uns aus der Krisen- und LeidensFalle zu befreien?

Aber noch fühlt und spürt (darin auch das Denken) das Mensch wenig Solidarisch und somit Gemeinschaftlich, noch ist das Mensch - wie vielleicht das DaSein als Ganzes - eine ziemliche EgoZentrik-Veranstaltung: ein an-s ICH erLeiden mit Tupfern des Freude, statt einem an-s ich erLeben, mit dem AusGleich der beiden GrundNeigungen.
Aber dazu sind wir Menschen wohl noch zu zerstreut, zu unaufmerksam, zu einsam und vor allem zu wenig bewusst und willensstark?

"Die Fähigkeit, eine wandernde Aufmerksamkeit freiwillig zu einer Sache zurückzuführen, immer und immer wieder, ist die eigentliche Wurzel von Urteilsfähigkeit, Charakter und Willen."
William James, in «Prinzipien der Psychologie», 1890.

Sobald ein-Es bemerkt: Was [Da]ist und was darin so alles geht, drängt Es zur Veränderung. Aber:
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Doch, doch, *ich bin schon für einen Wandel, nicht dass anderMensch mich da falsch versteht, aber wohin?
Dahin wo Wir getrieben werden, durch Unsere vorgegebene Natur, den riesigen Schwall der Vergangenheit (Prägung? Siehe dazu auch die vielen Artikel zur Prägung (Kennwort: Prägung), vor allem in der SprechLichtung.) und irgendwelche Bedingungen, auf die Wir gar keinen oder nur wenigst Einfluss haben (Macht)?
Oder wohlverstanden und wissend, vergangenheitsberuhigt - weil passend bewertet und eingeordnet-, gemeinsam abgestimmt, in eine Richtung, die Uns und den MitBewohnern mehr RaumZeit und insgesamt mehr Freude gewährt.
Und vor allem Selbst-Entschieden, statt von irgendwelchen Gesetzen und Prozessen des Uns bis Heute eigentlich überwältigenden DaSein Fremd-Bestimmt, oder?

Erlaubte das DaSein uns Menschen mehr Un-Abhängigkeit und damit mehr Freude und Wohlgefühl? Mein Gefühl und meine Vernunft bieten ein Ja an.
Das meint: Oliver-August Lützenich biete mehr Gefühl und mehr Vernunft an.
Sie können das gerne annehmen, aber auch ungerne ablehnen.
Aber zweifeln Sie wenigstens daran.

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