Samstag, 10. August 2013

Ist was?

Ein weiterer Beitrag der Übertragungen aus meinen Tagebüchern.

Die längeren Leses kennen diesen Ausschnitt schon aus der SprechLichtung, aber mit der RaumZeit "schaufle" *ich mehr und mehr Beiträge hier hinein, in mein "Archiv" bei Google. Google "verlangt" nach Inhalt, mehr und immer mehr, und stellt dafür seine Speicher und Server und Service "kostenlos" zur Verfügung, es kostet halt die Arbeit die Daten zusammenzutragen, zu sortieren, zu bewerten und zusammenzufügen, inhaltlich; nicht zu vergessen, das hineinbringen in das DaZwischen-Netz, also das tippen, scannen oder kopieren, was *ich hiermit getan habe, oder sehe ich das falsch? Ja, wahrscheinlich.

Kunst ist im besten Fall ein Ganz-Körper-Erlebnis, das kann es am Internet noch nicht sein, aber, was noch nicht ist, kann ja noch werden und wird sicher auch irgendwann einmal, aber im Moment ist es fast ein reines Augen- und manchmal auch Ohren-Erleben.
Um dieses Erleben aber etwas auszuweiten, nur ein kleines bisschen, hatte *ich beschlossen auch die Handschrift zu bemühen. Oh, *ich habe so viele schöne Seiten beschrieben, mit so vielen schönen Einfällen und auch Reinfällen, und *ich bin nun entschlossen,  Sie an diesen -Fällen zu beteiligen, *ich entscheide, zu was *ich mutig bin, Sie entscheiden, ob es Ihnen leserlich ist und, ob es Ihnen zusagt.

Es ist der Furor eines Geplagten, es ist die Suche eines Mangelnden, es ist die Sucht (Sie wissen, wie nahe die Suche und die Sucht beieinanderliegen, *ich habe gesucht und suchte noch viel mehr, und wenn Sie nun die Sucht mit derselben Hingabe und derselben Betonung sprechen, sind Sie dem, was *ich empfand schon ziemlich nah.
Oliver-August Lützenich suchte und sûchte und schrub und schriebte und ich fand und finde es aussergewöhnlich. Sie; ich mache mich dabei viel zu klein, obwohl ich mindestens so gross bin, wie Sie, aber naja, nicht jed-Es erträgt das Leid so komfortabel, wie das Mitleid. 

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*ich, mit Schostakovitsch im Ohr
und Ton in Ton mit dem Sitzmöbel
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Frage? Schreiben Sie noch per Hand, mit dem Füller zwischen den Fingern, mit Tintenflecken an den Kuppen, die Tagelang nicht weichen wollen? Ich tat und tue es.

Dabei ging es *mir immer und geht es mir noch, um einen AbGleich von Innen und Aussen, um eine Übereinstimmung von Urteilen im Innen und von Aussen, um eine Korrektur von Fehlern in der Einschätzung und Bewertung vom DaSein.

Das Mensch kann ja so danebenliegen, wenn es darum geht die Wirklichkeit abzuwägen und links und rechts auf ein Niveau zu bringen, was der Richtigkeit der Lebendigkeit wohl am besten entspricht, denn ich bin gewiss, die Lebendigkeit kippt nicht, sie schwankt bestenfalls ein wenig, mal auf die eine, mal auf die andere Seite.

Die Einträge aus meinen Tagebüchern, die ich vor Sie hinstelle, sind etwas "älter", also nicht mehr auf dem neuesten Stand der persönlichen Erkenntnisse und der aktuellen Befindlichkeit, vor allem auch der SchreibWeise, aber immer noch des Lesens und auch des Nachdenkens und auch des Lachens würdig, denke ich, denn, bei manchem Wort habe ich sehr gelacht, bei manchem aber auch mehr als eine Träne vergossen.

Tinte ist voller Emotionen, Papier ist geduldig, hält auch ein wenig Tränen stand, wie Sie manchmal sicher erkennen werden, wenn die Schrift etwas undeutlich wird. Aber die Freude schob und schiebt die Erkenntnis an, das ist bis Heute so, also geniessen Sie die eine oder andere Träne auch.
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Oh ja, ein Berserker, der das ich einschreiben will in die RaumZeit, ohne Gleichen und ohne Verlust, auch noch des kleinsten Kringels, denn vielleicht ist es ja bedeutend, Was weiss das schon, so ohne Erfahrung?
Was ist?
Sie sind.
Ich bin, aber Was.
Ist das Alles?
War was?

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