Samstag, 5. Oktober 2013

Links Schulter Rechts

Recht so.
Oder auch: Links = Rechts.
DaSein ist im AusGleich sein.
DaSein ist Seitenbändigung. DaSein ist die Verbindung zwischen den Extremen. Sie wussten das bereits! Na dann, aber für mich ist es besser, ich wiederhole das solange, bis ich auch im Alltag und den Wahrnehmungen und auch den längeren Eindrücken darin, diesen Grundsatz immer in die Auslegung, Bewertung und Einordnung (Interpretation) dessen, was ich da so einnehme (von den Augen bis zu den Zähnen) und auch nur aus der Nähe oder gar weitester Ferne mitbekomme, einbeziehe.
Die DaSein-Gleichung: Leben = Sterben.
Mathematisch: DaSein = Leben + Sterben.
Das irdische Lebendigkeit ist das + DaZwischen.
Ja, Sie können jetzt gerne Schmunzeln oder gar Lachen, aber so einfach ist das nun mal.
Wenn Sie bis Jetzt ein-Es waren, das die Zeichen nicht ernst oder gar nicht wahr genommen hat, dann heisst es für Sie: Aufgewacht.

Ganz gemächlich Bitte, aber Sie glaubten doch wohl nicht im Ernst, dass in die Zeichen DaZwischen (zwischen den Werten. In der Mathematik auch Zahlen benannt) jenes, was davor oder dahinter, oder daneben oder darunter, oder auch darüber steht oder liegt, ohne Wirkung ist. Dann ist Ihnen vielleicht bis Jetzt entgangen, was die Zeichen bedeuten, kann ja sein? Eins und Eins ist Zwei. Eins Eins Zwei. Was ist bedeutender?
Sie erkennen, die Bedeutung wächst durch die Zeichen DaZwischen.
Jedes Zeichen bringt Bedeutung mit, auch wenn es nur kleine Zeichen sind.

Dieses hier: + zum Beispiel wertet auf, es bringt teils viel mehr mit, als vor dem Zeichen da war und das tut es oft genug noch, ohne dass es Selbst besonders auffällt, derweil ... Und dieses Zeichen hier: »=« das weitaus bedeutendste, denn es stellt gleich-RaumZeit-ig eine stabile Verbindung her, weil Es eine eindeutige Bewertung ist, weil es eine Klärung ist, wo vorher manches Schwere und Unverständliche stand, bringt Es Erleichterung und Verständnis mit und dieses Zeichen = gleich-RaumZeit-ig für ALLES offen, ohne Scheu und Vor-Urteil, Es geht mit Jedes und Alles eine halt- und belastbare Verbindung ein, bis auf das Chaos, das immer ein wenig an diesem Zeichen nagt und manchmal mit Dingen daherkommt, die einfach unver-Gleich-lich sind, die einfach nicht abge-Gleich-en werden wollen, weil zu Diesem einfach kein Ver-Gleich vorhanden ist, da hat Selbst das Gleich-HeitsZeichen noch nichts gefunden, da geht Es keine Verbindung mit ein, da lässt es die Schmusehärchen wegg, weil Da könnt ja Jed-Es kommen und mit ein-Es Gleich sein, Nein, sagt das Chaos, ich bin einzig, zu mir fehlt Gleichung. Danke.

Oder, kurz Zusammengefasst, überspüren Sie die Zeichen nicht: Jed-Es ist bedeutend.
Wenn auch der Wert manchmal nur verschwindend gering ist, oder Ihnen sein mag, so ist das Wert, »das«, weil, hat Wert ein Geschlecht, also, das Wert von ein-Es und einEs manchmal an dieser Gleichung gering, und an einer anderen Gleichung, geht dasSelbe Wert fast bis ins unermesslich Weite! Das = lässt fast Alles zu, wenn es Gleich ist, aber kann Mensch das Chaos berechnen?
Wie soll Mensch dann aber das Chaos beGleichen, wenn Mensch dessen Wert nicht genau kennt, nur so ungefähr halt. Aber das Mensch einfach noch nicht be-Gleich-en, oder auch an-Gleich-en mag, mit irgendwas was Mensch eben nicht genau kennt.
Chaos aber kennt noch k[aum]ein Mensch, auch wenn Mensch immer daran schnuppern möchte und so tut als ob, so kennt kein Mensch wirkliches Chaos. Das ist für Uns noch unermesslich, da verweigern Wir jede Gleich-Setzung mit. Strikte Ablehnung!
Mit das Chaos wollen Wir Nichts zu tun haben, und Sie wissen, das Nichts geht jeweils von 1 bist fast unendlich, kommt immer darauf an, was gerade fehlt oder ein-Es nicht kennt oder nicht mehr kennen möchte. Wir sind weitgehendst ohne Chaos, aber Es versucht es immer wieder, irgendwas mit Uns zu verbinden und zu tun, aber das lassen wir Menschen nicht zu.

Oder, hab' ich nicht Recht?

In den vergangenen Beiträgen habe ich auch ein paar Sätze zum Recht fallen lassen, z.B. das Recht ist eine Strukturierung der UngeRechtigkeit, oder hatte ich das vergessen zu erwähnen? Sie kennen ja bestimmt die Gleichung des Glaubens:
Recht = UnRecht.

Gesprochen: die Menge des Rechts ist Gleich der Menge des UnRechts.
Dies ist kein Witz, oder gar blosse Ironie, Sie können die Lippen wieder hängen lassen, das Recht ist immer im AusGleich mit dem, was Es behandelt.  Das Recht ist eine AusGleichs-Handlung. So gilt dieser Satz auch für die andere Seite der Gleichung: Das UnRecht ist eine AusGleichshandlung des Recht.

Und da dies eine Gleichung des Glaubens ist, ist auch niemals mit Klarheit zu sagen, zu bestimmen, welcher Paragraph oder welches Wort oder gar Satz des Rechts wozu zählt, zum Recht oder zum UnRecht, richtig oder falsch ist (wobei dazu auch erst einmal zu klären ist: für Was?). Was bei den Nazis Recht war, war schon einen Tag später UnRecht und die Richtes verurteilten am Vortag noch ein-Es zum Tode, was am Folgetag ein Held war. Recht kommt von lat. 'regere' = "strecken, aufrichten, zeigen" und das taten meist die Starken, die mandelten sich auf und zeigten den Anderen, wo es ihrer Meinung nach lang ging und die Masse volkte meist brav, bis zur nächsten Revolution (was auch nur "Umkehrung" bedeutet, von lat 're' = zurück, wieder, um" und lat. 'vertere' = "kehren, wenden", das war ursprünglich die Bewegung, die ein Pflug mit der Erde vollführt) und dann galt, wie tausende male geschehen nichts mehr, als noch vor dem "kehren" galt. Aber wenn Sie dem Recht trotzdem vertrauen, dann liegen Sie auch genau richtig, denn auch das Vertrauen kommt ja aus dem Glauben, wie das Recht.
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Ed Ruscha, "Burning Standard", 1968
Stark!
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Sollten Sie RechtsAnwalt sein und Ihnen das hier geschriebene nicht passen, können Sie ja auch LinksAnwalt werden, ist sowieso seltsam, warum der gegnerische Anwalt des Rechtsanwalts Staatsanwalt genannt wird und nicht LinksAnwalt. Oder hat das Recht nichts mit dem Rechts zu tun? LinksAnwalt gegen RechtsAnwalt, DaZwischen sitzt das MittelAnwalt, Heute noch Richtes genannt, oder auch Richter, obwohl inzwischen die meisten Richte"r" Frauen sind, zumindest an den "unteren" Gerichten. Ja, "unteren", womit ich gleich auch beim aktuellen Gesellschaftsaufbau bin, bei unseren pyramidischen Gesellschaften, in denen Alles von Oben nach Unten oder auch umgekehrt (revolutionär) geregelt ist. Was hat das mit dem Aufbau der menschlichen Körper zu tun, fragen Sie vielleicht? Gute Frage. Wo sitzt Unser Steuer-, Kontroll- und Aufmerksamkeits-Organ? Welche Frage, sagen Sie? In der rechten Ferse, oder wie J. Beuys einmal flapsig meinte, im Knie. Naja, Hahaha, ich weiss, nicht witzig, es "sitzt", na gut, es befindet sich "oben" und "unten" sind die Füsse, ausser ein-Es liegt, oder hängt umgekeht, dann kann das Gehirn auch mal "unten" sein. Wo war ich ...? Ach ja, bei den pyramidischen Gesellschaften. Ja, sie sind Körpergerecht aufgebaut, dem Inneren nachempfunden, schliesslich hat Uns die Natur mit diesem Aufbau eine gute Blaupause geliefert, nach der Wir auch das Äussere strukturiert haben. Meine Güte, was hätten Wir denn sonst nehmen sollen als Strukturvorlage, als nur Uns Selbst! Oben "sitzt" die Spruchkammer, Unten wird fleissig gearbeitet oder auch mal getreten, mittendrinn heftig Scheisse produziert, etwa soviel, wie oben hineingeschoben, oder auch, für die Lateiner, konsumiert wird. Unsere Gesellschaften sind sozusagen Ganzkörperlich. Ganz Körperlich.
Aber nun kurz der Herr Hegel.

Aus: »Grundlinien der Philosophie des Rechts«, Frankfurt am Main 1972, S. 14. In der Vorrede äußert G.W.F. Hegel zum Verhältnis der Philosophen zur gesellschaftlichen Wirklichkeit folgendes:

    „…; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.

Etwas umständlich, bildschwanger und altbacken, aber so war das damals in griechisch-römisch "gebildeten" Kreisen (Nichts gegen griechisch-römische Bildung, Nein!, aber Mensch kann es auch klar und verständlich formulieren, aber vielleicht gelingt das auch erst Uns heutigen.). Kurz gesagt, es bedeutet: die Erkenntnis gesellschaftlicher Verhältnisse ist erst dann möglich, nachdem diese Verhältnisse längst wirken, gewirkt haben und sich schon fast wieder erneuern. Die Erkenntnis von/aus einer RaumZeit-Epoche schließt also diese Epoche ab und begründet sie nicht etwa. So hat auch G.F.W. Hegel gefunden (gemerkt), dass das Denken noch stets ein Nachdenken war, bis auf ganz ganz seltene Ausnahmen. Aber diese bestätigen ja bekanntlich die Regel: die Erkenntnis von Etwas folgt stets dem Geschehen nach.
Zu dem obigen halbsatz-Auzug noch kurz: Die römische Göttin Minerva (der römische Name für die griechische Göttin (Pallas) Athene) war die Hüterin des Wissens, der Kunst, des Handwerks und des Kampfes (besonders der Strategie, also der Vorbereitung und Leitung des Kampfes) und hatte als mythologisches Attribut den Vogel der Weisheit, die nachtaktive Eule. Pallas Athene, wie auch die römische Bezeichnung Minerva, galt als Göttin der Weisheit und der Hand. Laut der griechischen Mythologie ist Sie (Athene) von Hephaistos, dem Gott des Feuers und der Schmiede, mit einer Axt aus dem Kopf ihres Vaters Zeus befreit worden. Athene ist also eine "Kopfgeburt", oder wie andere Erzähler berichten, ist Sie auch aus dem Mund des Zeus hervorgekommen, könnte also auch als die Gottheit der Sprache gelten. Zeus hatte zuvor die Mutter von Pallas Athene und einem Geschwister, die Göttin Metis, verschlungen, da ihm geweissagt wurde, dass eines der gemeinsamen Kinder, die in Metis heranwuchsen, ihn stürzen würde. Nach dem "Essen" der Metis bekam Zeus heftige Kopfschmerzen, von denen ihn Hephaistos mit dem Hieb der Axt in seinen Kopf (der oberste Gott kann so einen "EinGriff/Operation" überstehen) und der "Geburt" der wehrhaften, kampfbereiten Athene, befreite. Somit war die Entstehung der Vernunft, der Klugheit, der Weisheit, des Handwerks und der Kunst eine Folge der Angst vor dem Sturz, vor der Ablösung des Alters, war aber zugleich unausweichlich, weil der Schmerz der Verhinderung der Ablösung stärker war/ist, als die Furcht vor dem Sturz, vor der Ablösung des Alten. Was für eine Erkenntnis der damaligen Griechen und was für eine schöne Geschichte um diese Erkenntnis herum.

Somit hinkt die Erkenntnis von Etwas, also auch die von den Strukturen, dem Geschehen und der Wirkung einer Gesellschaft, noch stets dem jeweiligen Etwas, dem jeweils Betrachteten hinterher.

Die Erkenntnis ist stets nur ein Zurückblicken.

Noch etwas zum Recht:
Also Oliver-August Lützenich kann nur von *mir schreiben, also *mir ist es am Liebsten, wenn Sie da DrAussen *mir Gleich sind, weil dann brauchen Wir nicht weiterhin dieSelben zu sein, die Gleichen Menschen, alle Gleich, die Einen ein bisschen reicher, die meisten kommen gerade so zu Recht, ohne dabei billig zu sein, das ist inzwischen wichtig, so weit sind Wir inzwischen, dass Wir das Recht nicht so billig daher geben, Nein, das Recht wird immer teurer, auch wenn immer weniger auch wirklich etwas davon haben, vom Recht, ja Recht haben Sie immer, das ist Ihr gutes Recht, das ist billig, -end in Kauf genommen, aber ein Recht folgt daraus noch lange nicht, nein, behalten Sie das Recht für-s ich, ich achte das, aber brauche ich es auch zu be-achten, nein, das nicht, aber so behandeln Wir das bis Jetzt, aber Es soll mir Recht sein, was kann Es auch anderes?
War auch ein Beitrag zum Gleich-HeitsZeichen.

So genug für Heute. Bitte.

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