Montag, 17. Dezember 2012

Kommunikations-Tool

Die Sprache kommt von Innen.
Eine kleine Selbst-Ergründung und Bekanntmachung neben der Sprache. Aber in die Sprache hineinvermittelt zu deren Selbst-Erkenntnis. Die Sprache erhält einen Körper, wächst hinein in eine Haut, bildet Extremitäten aus und kommt in Bewegung und bemerkt, dass Es ist und möchte wissen: Was Es ist, und geht dafür erst mal vor einen Spiegel.
Sprache?
Ist.
Was?

Die Sprache spricht oben drauf, bedeutet aber für die intimen Körperprozesse, die viel direkter und wesentlich schneller ablaufen, wenig, bis nichts.
Sprache ist ein Medium in der dünnen Luft, unserer Gashülle, und kommt in jedem Körper sehr schnell zur Ruhe.

Dass ein Körper auf Sprache reagiert, ist davon völlig unbenommen.
Selbstverständlich reagiert ein hörendes und sehendes Mensch, auf eine gesprochene Erzählung, Anweisung oder Bitte.
Genauso wurde Es trainiert.

Das braucht aber stets die Ohren und/oder Augen, Finger, als Eingangstüren und langes Lernen, um die Sprachreize richtig zu verstehen, zu interpretieren, mit tieferen Gefühlen und Reizen zu verbinden und in Bewegungen, in ein Tun umzusetzen. Was nicht geübt und somit nicht verstanden wird, löst auch keine Gefühle und keine Handlungen aus. Und das ist noch die grösste Menge an Worten, Sätzen und auch Gefühlen, die zwar gesprochen werden, aber kaum oder gar kein Handeln bewirken. Die aktuellen Krisen sind ein weiteres Glied in der Kette an Missverständnissen oder völliger Gleichgültigkeit, trotz vieler Warnungen und Bitten von Wissenden und Ahnenden.
Denn ...

Die Abläufe im Körper kommen völlig ohne gesprochene oder gedachte Sprache aus.
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So einladend ist bis Heute die Sprache
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Die Sprache wird trotzdem als Mittel der Veränderung, der Organisation der Gesellschaft, der Lebendigkeits-Gestaltung jedes Einzelnen und des Ablaufs der Alltäglichkeit ziemlich überbewertet.
Für viele Menschen bedeutet Sprache fast Alles.
Und (Aber) für das Körper fast nichts.
Deshalb wird das Gehirn, als vermutete Ursache und Entstehungs-Ort der Sprache, auch so (fast grotesk) überbetont und mit der Sprache, die ja ein Medium der Kommunikation zwischen den Körpern ist, nach aussen verlegt.

Das Gehirn ist diesen Menschen wie ein in den Körper gelangter, verirrter Fremdkörper, ist es aber nicht, aber die Sprache ist nach Aussen verlegte Innerlichkeit, ein "Vermittlungs-Werkzeug".

Der Überbetonung der Sprache, wider jeden Beweis, folgt die Entsetzung des Gehirns.
Was hat das für wirre Folgen!?
Schizophrenie, Depression und so mancherlei seltsame persönliche "Betriebsanleitung".

In Wirklichkeit, bleiben die Informationen in der Sprache noch meist an der Blut-Hirn-Schranke (oder auch zwischen den Neuronen im Synapsen-Spalt) hängen, beste, klügste, reichste, gesündeste Worte bewirken in den Körpern ...
Nichts.
Oliver-August Lützenich bin da nicht ausgenommen, obwohl Oliver-August Lützenich es weiss; auch Oliver-August Lützenich bin eine Schranke und ein Spalt DaZwischen.
Das Haut mich um, das Haut mich nicht um, das Haut um, um Haut das ...
Nicht

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