Sonntag, 23. Dezember 2012

Menschen-Liebe

Ich lehne Technik nicht ab, ich brauche sie, finde sie enorm wichtig für UNSERE Entwicklung und die weitere Handhabung des DaSein, was ich nicht mag, ist die Übertreibung, ist die Intensität, die Wir in die Technik investieren. Das ist so zwanghaft.

Wenn Wir dieSelbe Intensität, ohne Übertreibung und ohne Zwang, in unsere Entwicklung, dabei vor allem in eine NeuGestaltung des menschlichen Selbst-Bildes, der persönlichen Wahrnehmung und Einfühlung und der gesellschaftlichen Wahrnehmung und des Umgangs im mit-Einander investieren würden, wären Wir wesentlich ausgeglichener, besser versorgt, besser ausgestattet, verspielter und auch in der Technik schon weiter, als Wir es Heute schon sind.

Ich empfinde sowohl im persönlichen Selbst, als auch in allen anderen Mit-Menschen noch grosse Zwänge und jede Menge Selbst-Behinderung. Wir sind Hier entstanden und in eine Entwicklung eingefügt worden, in der Wir bis Heute unverändert unselbständig stecken.

Was (Er + Sie + als Was auch immer ein-Es daSein möchte = Was) liest oder hört, also empfindet das schon gerne, selbst wenn es stimmt, oder gerade wenn es stimmen sollte; weil, was weiss ich schon!

Was Wir tun, tun Wir NICHT freiwillig, auf keiner Ebene, - so empfinde *ich das -, denn Freiwilligkeit setzt die freie Wahl voraus und die ist weder bei der Zeugung, während des Heranwachsens, noch während des Herauswachsens gegeben, die Wahl zwischen Rot und Schwarz, oder zwischen HipHop und Klassik ist dabei lediglich eine Frage des Geschmacks, der aber ist NICHT frei, der ist geprägt, ist entweder eine AbwehrHaltung, ist eine zugeprägte Facette der menschlichen Vielfältigkeit oder ist gefordert (Konventionen); auch alle Formen der Forschung sind NICHT frei, sondern triebgesteuert, somit auch die Ergebnisse unserer technischen und kulturellen Entwicklungen.

Der Rahmen der Freiheit, um Uns herum oder auch in Uns drinn, ist noch sehr nah. Meist sehr nah in Uns und das ist beiLeibe nicht sehr weit.

Wissen, oder ahnen Sie bereits, wie weit WEIT ist oder sein kann?
Und wie eng ENG ist oder sein kann?

Und Wir sind so DaZwischen, hängen so in der Enge DaZwischen, weit kann es noch mit Uns gehen, aber es kann auch eng bleiben, aber dann sind Wir wahrscheinlich bald wegg, - so fühle ich das.

Statt es auszuweiten, sind Wir bis Heute in diesem engen Rahmen des Freiheits ergeben. Das macht mir Sorge.
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Ganz kurz sah es heute vor der Türe so aus,
aber dann kam die Wärme und der Regen
und alles war bald darauf Matsch.
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Immer schon war *ich der neuesten Technik zugeneigt, wollte und kaufte das Neueste, seit wenigen Jahren habe *ich "entdeckt" ein Mensch zu sein, *ich erlebe (aktiv) ein Mensch zu sein und erspüre und erfühle dabei auch immer deutlicher, die menschlichen Grenzen, sowohl die persönlichen, als auch die der Anderen, und *ich erspüre deutlich, dass Wir diese Grenzen noch enorm ausweiten können, könnten, wenn Wir uns nicht der Technik ergeben, sondern sie für Uns nutzen, und das ist eine deutlich andere Betonung und Nutzung als das Jetzt ist, - das zumindest ist *meine persönliche Wahrnehmung und Beurteilung.

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