Montag, 1. Juli 2013

Versteckspiele

Als ich noch ein Kind war - irgendwo bin ich es noch, aber ich finde es gerade mal wieder nicht? - als ich es auch von der Grösse und der Unwissenheit noch war, spielten Wir Kinder auf dem Hof gerne und ausgiebig verstecken. Du siehst mich nicht! Dummer... oder vielleicht sollte ich Heute besser klugerweise schreiben, also klugerweise fanden Wir Kinder immer auch die verstecktesten MitKinder irgendwann und irgendwo, so gross war unser Hof und das umgrenzende Gebiet denn doch nicht, dass ein-Es uns auf Dauer unsichtbar geblieben wäre, wäre auch dumm gewesen, weil mit der RaumZeit bekommt MenschenKind in jedem Versteck Durst und / oder Hunger, ausser ein-Es "versteckt"-s ich hinter oder gar unter der Mutter, aber das war, zumindest bei uns, nie der Fall, Wir wählten vorzugsweise kleine Mauern, Autos, Büsche oder Treppenabgänge und keine "Erwachsenen" als Verstecke aus.

Aber irgendwie steckt dieses Verstecken ganz tief in Uns drinn, denn ich habe keinerlei Erinnerung daran, dass Wir die Älteren gebraucht hätten, uns zu diesem Spiel aufzufordern, oder uns dessen Regeln zu erkären, ganz davon abgesehen, dass die Regeln (Plural?) total einfach waren, ein-Es hält die Augen zu und zählt bis 10 (auch das eine einfache Wahl, bei der Anzahl der Finger und Zehen), soweit konnten wir auch schon vor dem ersten Schulbesuch zählen, und Alle ander-Es rannten hinter unter neben Irgendwas und hofften möglichst lange unentdeckt zu bleiben.

Sie fragen längst schon nicht mehr, warum *ich dieses KinderSpiel ins Spiel bringe. Ganz einfach, weil es in uns All-Es steckt. Zumindest in fast All-Es, *ich bin da lieber mal vorsichtig, gerade weil *ich inzwischen weiss, dass es immer auch Ausnahmen gibt, also gut, ... steckt in fast All-Es von uns, das Versteck Spielen. Warum?

Na, mir erscheint die Antwort einigermassen klar: weil Wir ziemlich beschränkt sind. Beschränkt in der Ausdehnung (Haut), in der Wahrnehmung (Sinne) und im Wissen (Glauben), mei, so isses halt. Wie willste das auch ändern? Also ist das Meiste, Was (so) ist, für Uns ausser Reichweite - darf *ich Sie auf die Besonderheit der Klammersetzung hinweisen? - für uns All-Es unerreichbar, sowohl mit dem Gefühl, als auch mit den sonstigen EntfernungsSinnen, selbst mit den enorm erweiterten EntfernungsSinn-Zusätzen (Teleskope, oder auch der LHC), ist das Meiste in und um Uns ausser "Reichweite", was Mensch auch als "versteckt" bezeichnen könnte. Wir SIND versteckte Lebewesen, das versteckt-sein ist somit eine natürliche Eigenheit allen eingehäuteten DaSein, also auch des Menschen.

Aber muss das so bleiben, oder verlieren Wir irgendwann einmal, in fernster Zukunft, die ganzen Häute, die Wir aktuell noch sind? Ich vermute: Nein. Weil, ohne Häute kein DaSein, so einfach ist das für mich. Aber vielleicht gestalten Wir dieses Häute durchlässiger? Das könnte doch zumindest sein.

So, genug herumgeschrieben, um den Kern dieses Beitrags.

Der Anlass ist ein erstaunlicher - für mich -, ein überraschender.
Heute habe ich mal in den verschiedenen Statistiken dieser Blogs herumgegoogelt und entdeckt, dass ein fast schon von *mir vergessener Beitrag, in allen Listen weit oben steht und immer mal wieder aufgerufen wird, wobei, so erstaunlich ist das nicht, bei dem Thema. Also habe *ich gedacht, weil das Thema ja im Moment nicht an Aktualität verliert, hol' ich das Beitrag ("Die Tür macht auf, die Tor macht weit", vom 28.12.2011, hier in diesem Blog) noch einmal hervor und verpasse es ein neues Vorwort, stelle das alte hintenan und klicke ein neues Foto zwischenrein und schon ist das Beitrag fast wie neu.

Vorwegg möchte *ich noch einmal betonen, dass *ich das heimliche Sammeln und Speichern von Informationen, ohne Kenntnis der Quellen (also auch von jedes einzelnes Mensch), als unangenehm empfinde. Aber erstlich, als ebenso natürlich, wie das verstecken wollen (müssen?). Aber solange Wir einander noch auf so alltägliche "menschliche" Art misshandeln (belügen, betrügen, für dumm halten, unterdrücken, bedrohen, ausbeuten, instrumentalisieren, missachten, verletzen und töten) ist diese Form der unheimlichen Vertrauens-Gewinnung wohl noch nötig und normal, so normal, wie auch die oben eingeklammerten Miss-Handlungen.

Mir ist soweit einsichtig, dass, wenn Wir offen und zugeneigt und wahrhaftig miteinander umgehen, ist es mit der Heimlichtuerei vorbei, aber da mag *ich noch einer von wenig-Es sein, die das (GLAUBEN).
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Selbst-verständlich bin das auch ich. Noch.
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Und nun ein freier Wortfluss, zum Thema: Verborgenheit

Ich verberge, Du verbirgst, Er Sie Es verbergen, ich verbarg, Du verbargst, Er Sie Es verbargen, ich habe verborgen, Du hast verborgen, Er Sie Es haben verborgen, ich werde verbergen, ich werde verborgen haben, wenn ich noch etwas zu verborgen haben werde, denn wenn ich schon Jetzt nichts mehr zu verborgen habe, werde ich auch Morgen nichts zu verborgen haben, ich borge, also bin ich verborgen, schon Descartes hatte für diese Weisheit ein Verslein übrig, allerdings ging ihm das über den Verstand, also verbarg er den hinter den Worten, oder war es das Vorwort zu Kant, den kannten Sie doch auch, der hatte auch wenig zu verborgen, ausser seinem Diener, aber den machte er gerne, bis Nietzsche kam und im Engadin von der Bergluft ganz besoffen wurde und mit dem SuperMenschen den Gott an die Felsen schlug, oder war das Prometheus?, Griechen an die Front, ihr habt doch nichts zu verbergen, ausser das Euch die Römer den Verstand raubten und die Osmanen Eure Kultur, aber dann kam ja Otto der bayerische, als Staats-Trojaner, und hat Euch weissblau angemalt, ozapft is, und seitdem wollen die Griechen alle Bayerisch sein, aber es ist einfach zu heiss am Olymp, bei 40 Grad im Schatten geht keiner gerne zu BMW ans Band, das raubt Eines einfach die verborgenen Fähigkeiten, das reimt sich aber jetzt gar nicht mehr, dann mach ich einfach einen Punkt.
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Ja, das verbergen wird immer weniger einfach, noch nicht mal die Haut schützt einen Heute mehr. Überall wird gescannt und geröntgt oder in die Röhre geschoben, alles wird offen gelegt, was verborgen ist, Alles will ans Licht, vom Licht kommt es, zum Licht geht es, das ist der Trend der Lebendigkeit. Schauen Sie in die Geschichte zurück, nur kurz, sonst verdrehen Sie sich noch den Hals, aber dann werden Sie bei all den 10 mal 10 hoch (etwa) 58 Daten, die Sie dabei erhalten, eindeutig erkennen, das Alles zur Freilegung strebt: Freiheit für die Innerlichkeit, holt raus, was rauszuholen ist, zeigt Euch! Freiheit braucht Friedlichkeit, Friedlichkeit braucht Transparenz, Transparenz braucht Offenheit, Offenheit braucht Wissen, oder glauben Sie Wikileaks ist ein Zufall, Nein, klar, Sie wissen, das Wikileaks "nur" eine Facette einer Tendenz ist, die die Lebendigkeit aus dem Korsett der Triebe befreit. Es ist doch so: das LEID wächst gerne im verborgenen, die FREUDE braucht keine Mauern. Und wenn Sie etwas vorausschauen, was mir nur selten mal gelingt, aber ich erahne es, dann erkennen Sie, das die FREUDE in Zukunft mehr Raum einnimmt, einnehmen möchte, als Es das bisher tat und tut, als Es das LEID bisher tat und tut ("tat und tut" ist gut. Hat was!). Und deshalb werden die Räume der Verborgenheit immer weniger. Die FREUDE wächst langsam auf das Niveau des LEID heran. Gleichheit. Eine weitere Tendenz innerhalb des DaSein.
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Lesen Sie einmal gemütlich durch die Zeitschriften und Internet-Seiten der Wissenschaften von A wie Archäologie, bis Z wie Zytologie, Wir sammeln jedes Quant an Erkenntnissen auf und fügen es langsam zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammen. Es ist so etwas wie Unsere Aufgabe, die Aufgabe der Lebendigkeit, das DaSein auszuforschen und zu entschlüsseln.
Sicherheit. Wir brauchen Sicherheit zur Freiheit, sonst Angst und Befangenheit, also forschen Wir und sind "gnadenlos" neugierig, Wir müssen Wissen und Offenlegen, sonst verharren Wir weiter in Angst und gebären eine Krise nach der anderen, produzieren UnFrieden, begründen Terror und verursachen Hungersnöte. Wem der Glaube (zu glauben) reicht, der fällt zurück. Was die Verborgenheit schätzt und schützen möchte, das hilft dem LEID, das tut der FREUDE keinen Gefallen.
Allerdings! Und das möchte ich betonen, bedingt auch der Weg zur Transparenz die Gleichheit. So sehr ich die Transparenz schätze und lebe, so sehr schütze ich die Verborgenen und die Verborgenheit, solange es noch Organisationen und Administrationen gibt, die im und aus dem Verborgenen heraus schnüffeln und schaden. Erst wenn Wir Alle bereit sind, Uns offen und friedlich zu begegnen, wahrhaftig und freundlich miteinander umzugehen, braucht es diesen Schutz nicht mehr. Dann lösen Wir auch die vielen Gemeinschafts- und Gruppen-Identitäten auf, die Uns bisher schützen und Geborgenheit vermitteln und erreichen ein Selbst, das aus den Zwängen und Bestimmungen Unserer Entstehungsgeschichte heraustritt. Die Voraussetzungen dafür (denn diese Offenheit und Wahrhaftigkeit, die Friedlichkeit und Freundlichkeit im Umgang miteinander, braucht selbstverständlich Voraussetzungen), wie: freie Energie, freie Nahrung (Luft, Wasser, Essen), freies Wohnen, freie Kleidung (bei Bedarf) und die freiwillige Mitarbeit ALLER an Gemeinschaftsaufgaben (Bauen, Entsorgen, Pflegen, Forschen ... ) erforschen und erschaffen Wir beständig. Das (mit-)teilen fällt Uns noch etwas schwer.
Ich spüre das Stöhnen und Staunen und Abwehren und so manche Wut, aber das wird schon. Wir sind auf dem Weg und keine Gier und keine Besitzstandswahrung wird den Neid, der nach Gleichheit und Gleichbehandlung ruft, aufhalten können. Warum ist der Neid dem Glauben wohl eine Todsünde? Weil er nach Gleichheit strebt und danach, das Verborgene offenzulegen und das ist dem Glauben ein Greuel, denn der Glaube ist eine Schöpfung der Hierarchie, Gott ist gross und Keines kann sich mit Gott/Göttern oder deren Vertretern messen, also versuchts nicht einmal. Doch! Tun Wir. Wir müssen.
Denn: Wers glaubt, wird selig, wers weiss, ist sicher.
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Ende WortFluss

Und nun nur noch eine Ankündigung des obigen Textflusses, die *ich in  fb eingestellt habe.

Ankündigung in facebook vom 19.12.12:

Darf ich mal ganz vorsichtig der Meinung der Masse sein? Ja. Gut. Dann werde ich das gleich mal etwas ausnutzen. Wie die Masse, bin auch ich für mehr Transparenz in Allem und Alles. Wir möchten wissen, Was so da ist und Was da so läuft, in dem, Was da so da ist. Was soll daran schlecht sein?; schliesslich sind Wir mit diesem "Auftrag" hier - da hinein (DaSein) gezeugt worden, ich denke da an die "natürliche" Neugier und Unser Interesse für AllEs und Jed-Es, welches unerschöpflich ist, Uns immer weiter bringt und von kein ein-Es aufzuhalten ist, aller Beharrlichkeit zur ZuHaltung zum Trotz, aber klar, ich weiss auch, dass es sehr sehr viele gibt die ...?..., was auch immer, verbergen müssen oder wollen und Bitte, was solls, die halten die Mehrern nicht auf, und die Mehrern wollen wissen, was Da so läuft und Sie sind auch so frei, die Blicke auf das ich (Selbst) zu lenken und zu rufen: Hey! Hier bin ich! Ich, so ganz allein und ich zeig Euch mal, was ich so alles bin und kann, dass auch Ihr es wisst und wenn Ihr es nicht wissen wollt, na, dann spürt halt wegg, hört einfach weiterhin nicht hin, oder schaut ganz schnell wegg, denn die Transparenz will Aufklärung und die ist manchmal auch unangenehm, aber das Schöne überwiegt immer, seid gewiss, sonst täten Wir das doch gar nicht machen, wenn es Uns Leid täte, so Wissend zu sein, weil Unwissend waren Wir lange genug, oder wurden dazu angehalten, aber gut, und wenn Sie mal ein klein wenig hochfahrend Lachen möchten und noch ein wenig mehr zur "Verborgenheit" erfahren möchten, so klicken Sie bitte hier unten drauf. Danke.
Ende Ankündigung.


Eine wundernlos schönen Monat November wünsche Oliver-August Lützenich Ihnen, und bleiben Sie *mir gewogen. Danke

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