Montag, 25. Juni 2012

Diese Welt ist mir zu eng.

Ein Zitat von dem Schweizer Ulrich Bräker (1735–1798): "Diese Welt ist mir zu eng. Da schaff' ich mir dann eine Neue in meinem Kopf."
Diesen Worten konnten sehr viele Menschen zustimmen, dabei auch viele bis Heute bekannte und vorbildhafte Menschen, wie z.B. Jean Jacques Rousseau (1712 - 1778), der Ulrich Bräker gelesen hat.

Derweil ist es doch genau andersherum.
Die wirkliche Welt ist ..., also dieses kleinst-PlanetenSystem ist ziemlich gross (alles in menschlichen Erfassbarkeiten) und die Vielfalt und Farbigkeit darauf und darin fast unüberschaubar für ein so bescheidenes Lebewesen, wie das Mensch, und dann erst das Universum drummherum!
.
Das sind keine Sterne, das ist ein
sogenannter Galaxie-Cluster,
eine grosse Anzahl ferner
riesiger Sternenhaufen.
Klein, von hier aus.
.
Von Enge keine Spur.

Ist es vielleicht die Weite, die die Wirklichkeit ist, die Vielen Angst macht und Sie in-s ich zurückfallen oder zurückweichen lässt?

Oder ist, bei Ulrich Bräker und Jean Jacques Rousseau, die "Enge" der Mit-Menschen gemeint, die einem "Weite[re]n" Menschen das Mit-Lebendig-sein so schwer macht, das Es in eine innere Welt flüchtet?

Die Verschlossenheit und mangelnde Vorstellungskraft, aber vor allem die fehlende wechselseitige Zuneigung der anderen Menschen, die ein mit-empfindenderes Selbst zum Rückzug in die Phantasie "zwingt"?

Fakt ist, die Welt ist Weit,
das Universum ist WEITER!
Das Mensch darin, ist einge-
packt, in eine vielleicht (zu)
enge Haut, allerdings in eine
allseits durchlässige Haut.

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