Samstag, 17. November 2012

Quanten-Wirklichkeit

Mein kleiner Beitrag zum Verständnis der Quantenmechanik.

Die meisten Forsch-Es, die mit der Welt der Quanten zu tun haben, können das Verhalten, mit dem Sie es da zu tun haben, ja kaum beschreiben, geschweige denn begreifen, *ich fragte, obwohl *ich damals erst davon erfuhr, von Anfang an: Warum können selbst die Forsch-Es, die täglich damit zu tun haben und sämtliche Formeln dazu aus dem ff kennen, kaum erklären, was Sie da erfahren und auch behandeln?

Was soll daran so schwer oder so unerklärlich sein?

Schliesslich ist die Tatsache ja die, dass alle Materie, also auch Wir irdischen Lebewesen, aus dieser Substanz und den Produkten daraus und dem Verhalten von diesen Quanten bestehen; Wir sind aus Quanten und aus deren Verhalten aufgebaut, also steckt dessen Verhalten doch auch in Uns drinn.

Warum also diese belegte Stimme und das belegte Bewusst-Sein, dieser Erklärungs-Notstand?

Im Vergleich mit Uns sind diese Quanten doch wohl sehr einfach, die "machen" Uns einfach, die "aufbauen" Uns und somit steckt das Quantenverhalten doch auch in Uns, was soll daran schwierig sein?

Machen wir es Uns nur mal wieder schwieriger, als es in Wirklichkeit ist?

Ja, das wird es wohl sein, ausserdem meine *ich ja inzwischen zu wissen und auch beweisen zu können, dass Wir erklecklich wenig von Uns Selbst wissen, also *ich erschrecke noch öfter, beim erfühlen und erspüren meiner Unwissenheit; aber von den Quanten weiss ich ja nun und versuche somit auch deren Verhalten, aus dem *ich ja nun bin, auch in m*ich zu integrieren und mein Verhalten auch auf diese Substanzen zurückzuführen, mein persönliches Handlungsspektrum auch damit zu erklären.

Ich versuchs mal, aber vorher eine Grossaufnahme:
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Also das sind wirklich nur ein paar,
aber schon ziemlich VIELE!
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Die Quanten verlangen ja stets eine Entscheidung, bevor sie eine Position oder einen messbaren Zustand einnehmen; vorher sind diese Winzigkeiten in einem Zustand der Unentschiedenheit, in einem Zustand der Verschwommenheit und Vielfarbigkeit.
Erst wenn Wir sie "anschauen", nehmen sie "verschämt" eine einigermassen klare Position und eine messbare Farbe, Bewegungsrichtung (Spin) und Seite ein, vorher mögen Sie das nicht.

Aber ist das für uns Menschen nicht auch vollkommen verständlich?

Hier meine Geschichte dazu:

Der Überlagerungszustand eines Elementarteilchens ist ziemlich einfach auf die MakroEbene eines Lebewesens zu heben: Wenn ich in ein neues Restaurant gehe und die Karte zum ersten mal öffne, zumindest *mir geht es so, gefallen *mir jeweils mehrere Gerichte, das könnte es sein, aber das auch und jenes klingt auch schmackhaft, hmmm?; was nehm *ich nur, *ich bin dann in einer Vor-Entscheidungsphase, mehrere Gerichte könnten es sein, aber nur eins mag *ich bestellen.
Die Überlagerung mehrerer Möglichkeiten.

Wir Makrowesen erleben Vor-Entscheidungsphasen mit wesentlich mehr Komponenten, als ein Quant, wir sind auch wesentlich komplexer aufgebaut. 
Was und Wie die Entscheidung, z.B. für welches Gericht, dann fällt, bleibt meist unklar, *ich muss schon sehr viel Interesse haben und viel Geduld, um, wenn sie gefallen ist, nachzu"rechnen", wieso es Gericht 1 geworden ist, oder warum *ich, nachdem mein Lieblingsbier aus war, das Bier 3 gewählt habe.

Oft erlebe *ich im Bekanntenkreis, dass ein-Es erst eine klare Position zu einer Frage einnimmt, wenn Es dazu befragt wurde und zu einem Umstand Stellung nehmen sollte, vorher war Es noch unentschieden und nach der Diskussion und der Frage an Es, war/ist Es entschieden. Ob das so bleibt, ist eine weitere Frage und der Beginn einer erneuten Entscheidungsphase.

So banal es klingt: ist Lebendigkeit nicht pemanentes Entscheiden - und es ist wurscht (also unwichtig), ob dabei das Bewusst-Sein "zugeschaltet" war oder nicht, wichtig ist nur, dass nach einer Auswahl aus mehreren Angeboten, eines ausgewählt, einem zugestimmt wurde. - ?
Von der Wiege bis zur Bahre und vom Quant bis zum Universum, ist doch erst etwas fix, wenn es entschieden ist?

Aber Sie wissen, wie ich, weil Entscheiden oft schwer ist, gerade wenn es bewusst ist, weichen Wir dem oft aus oder lassen Ander-Es entscheiden, das ist beim Quant genauso, wie beim Menschen.
Das geht so tief, dass *ich vermute, wenn es anders wäre, wenn also jede Entscheidung schon feststeht/stünde, dann wären Wir nicht; das heisst, dass diese Form der Lebendigkeit, die auch wir Menschen sind, die Unsicherheit und die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten braucht, alles andere wäre vollkommene Starre.

Diese Unsicherheit vor der Wahl steckt auch in aller Wissenschaft, deshalb ist es, denke *ich, auch ziemlich sinnfrei die Mathematik, oder irgendeine andere Disziplin auf eine fixe, feste, eindeutige Basis stellen zu wollen, statt anzuerkennen, dass bis zum Ende aller RaumZeit die Lebendigkeit und alle Komponenten darin, also jedes Wissen, jeder Fakt, jede Tatsache, Jedes Wesen, auch eine klein wenig Chaos und Fixierungsverweigerung enthalten; erst wenn AllEs und All-Es entschieden ist, ist es damit vorbei.

Dann sind auch die Unendlichkeiten, denen Georg Cantor eine rechnerische Form gab, geklärt und somit die Endlichkeit von dem Un- befreit.

Aber *ich bin sicher, das dauert noch ein paar Billionen oder mehr Sonnenumkreisungen von Erde-Mond und mehr, oder kann ich da nicht sicher sein?

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