Mittwoch, 21. November 2012

ZugeKünftig

Was reitet mich wohl, dass *ich so weit vorausdenke und das Hier und Heute, das Jetzt, fast vergesse?

Diese Frage stelle *ich, weil *ich bemerke, dass so viele meiner Texte das Momentane verschweigen, obwohl *ich Jetzt lebe und nicht übermorgen.

Noch nicht einmal Morgen und trotzdem ist so selten Heute hier, also naher Osten, Kongo, die Ukraine, die immer noch schwelende  EuroKrise, die Agrar-Krise, bald schon wieder Advent, der Weihnachstbaum brennt - hoffentlich nicht -, ..., ja klar *ich weiss davon, im Bewusst-Sein bin *ich voll mit dabei, erst recht mit dem Rest des umgebenden Selbst, ganz hier und Jetzt, aber wenn *ich zu schreiben anfange, dann geht es fast immer in Richtung ÜberMorgen.

Die faszinierende Zukunft, die Leses finden auch die Etymologie und ein paar humorige Worte dazu ganz tief in den Eingeweiden dieses Blogs.

Die Zukunft ist digital, ist einfach, zweifach, im Ergebnis dreifach, mehr braucht es wohl nicht.

Was ist die Evolution?

Ein steter Optimierungs- und Energiespar-Prozess. Und wir Menschen sind viel zu vielfältig und zu verspielt und vor allem zu langsam und zu teuer.

Schwarzarbeiter!, ruft die DaSeins-Steuerfahndung und droht mit erhöhtem Bussgeld, wenn wir Menschen nicht bezahlen, für Unseren Aufwand. Aber, ... Sie wissen, es gibt stets ein Aber, ..., aber dafür hauen Wir Uns voll rein, bei der Weiterentwicklung der Technik, wenn Wir schon bei Unserer Weiterentwicklung stets mauern und verstockt darauf beharren, dass Wir so bleiben wollen, wie Wir gerade mal sind. Wir sind doch die Spitze des Fortschritts, oder, die "Krone der Schöpfung", oder? Nein, aber ...
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Fragen Sie mich nicht, wie dieses Foto
in diesen Beitrag geraten ist?
Das ist ja voll daneben.
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... ja, die Technik ist schon geil, was die inzwischen alles kann, Wahnsinn! Was Wir da inzwischen hingestellt und hingehauen haben, eindrucksvoll, - für Uns -.
Und als Nahrung reichen der Technik meist Elektronen und Öl, und was die "an(baut-auf)treibt", ist der Technik egal. Sonne, Wind, Wasser, Atomumordnungen, irgendwas lässt sich immer finden und alles Bio. Garantiert.

Dafür wird das Mensch immer weniger geil, für was Fortpflanzung?, Unser Quantum an Geilheit ist bald aufgebraucht, die Technik ist schon bald: Das Neue Gott. Und DAS kommt ohne Geilheit aus.
Ein digitales Gott: "dG". Der alte Gott war noch fast ganz Mensch, der zukünftige Gott, ist ganz Maschine.

Die Kunst wehrt sich verzweifelt gegen diesen Prozess und will immer mehr mit TechnikWarnung bezaubern (iRobot, Matrix, Terminator, Avatar, Tron ...) aber sie tut es mit immer mehr technischem Aufwand, also voll und Ganz kontraproduktiv, es ist seltsam diesem Fortschritt zuzusehen.

Wenn bis jetzt Eines GLAUBTE, das Mensch steuert irgendwas, so weiss Es inzwischen hoffentlich längst, dass das Mensch noch nie an irgendeinem Steuer des DaSein oder auch "nur" der erdmondlichen Lebendigkeit, selbst gedreht hat, zumindest was die Prozesse angeht, aus denen Wir bestehen und die Unser Handeln und Tun und Entwicklung bestimmen.
Wir sind beste Handlanger.
Geschöpfte Geschöpfe, die tun und lassen, was angesagt ist. Im kleinen mögen Wir wählen zwischen Weissbier und Merlot, aber ...

-> Sie können dazu auch gerne den Beitrag "Hat das Mensch einen freien Willen?", in diesem Blog lesen, ist auch unten in den meistgelesenen Beiträgen zu finden.

Muss das so bleiben?
Wenigstens auf den Beifahrersitz könnten Wir doch aufrücken, oder? Erstmal. Aber ich befürchte der Masse ist das zuviel, die ist genügsam, konsumiert und konstruiert brav, bis, ja bis, die Technik flügge ist, bis die Maschinen selbst wissen, was zu tun und wo es in Zukunft lang geht.

Aber gut, vielleicht liege ich ja völlig falsch, wahrscheinlich sogar, und die Maschinen werden Uns weiterhin anständig dienen, werden Uns füttern und versorgen, von der Zeugung bis zum Verfall, oder Wir werden Selbst zu Maschinen, werden alles Zellulare durch Digitales ersetzen ..., ja ganz gewiss, so wird es in Zukunft DaSein.
Vielleicht?

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